Deutsch-koreanische Beziehungen

 

 

Deutschland und Korea trennt quasi ein halber Globus. Deutschland ist in der Wahrnehmung der Koreaner das Land der Philosophie, der großen Dichter und Denker und der hochentwickelten Industrie. Es ist aber auch ein Land das zwei Weltkriege ausgelöst hat. Was wissen andererseits die Deutschen von Korea? Wie viele wissen auf welchem Punkt der Landkarte Ostasiens die koreanische Halbinsel liegt? Trotz ihrer Verschiedenheit in Bezug auf geografische Lage, geschichtliche Entwicklung und weltpolitischer Einbettung haben beide Länder in der Vergangenheit manchmal enge, manchmal weniger enge Beziehungen gepflegt. 

 

Überraschender weise lässt sich feststellen, dass die ersten Kontakte zwischen beiden so weit von einander entfernt liegenden Ländern viel weiter zurückgehen als wir es mit unserem auf die Gegenwart fixierten Blick vorstellen können. 

"Deutschland ein Land mit Schlössern aus weißem Edelstein" so schreibt Yi Sue-Gwan, ein Vertreter des koreanischen Positivismus in seinen Memoiren in denen er 1614 seine Erlebnisse als Abgesandter in der chinesischen Ming-Dynastie niederlegte. Im nachfolgenden Jahrhundert musste sich Korea immer wieder gegen die Verletzung seiner Souveränität durch Großmächte wie Japan und China verteidigen. Das führte notwendigerweise zu einer Abschottung des Landes gegen die Außenwelt. Ein deutscher Kaufmann versuchte 1866 eine erste Öffnung zu erwirken, Ernst Jacob Oppert. Oppert schlug die Aufnahme mit Handelsbeziehungen mit Deutschland vor und stieß auf Ablehnung. Dann passierte folgendes:

Dieser Isolationismus, der durch das unglückselige Vorhaben Opperts nur noch bestärkt wurde, ist bis Ende des 19. Jahrhunderts kennzeichnend. 1832 kam Max von Brandt, der deutsche Gesandte in Tokio, in Busan an und schlug einen Handelsvertrag mit Deutschland vor. Wegen der strikten Ablehnung durch die Regierung musste er jedoch erfolglos zurückkehren. Etwa 50 Jahre später schloss Korea einen Handelsvertrag mit den USA ab. Brandt, der von Anfang den Verlauf der Verhandlungen mit Interesse verfolgte, nahm sofort wieder Gespräche mit Korea auf. Diesmal mit Erfolg. 

Im April 1882 hat Kaiser Wilhelm I. einen eigenhändig verfassten Brief an König Kojong II. geschrieben, dass er Konsul Brandt zum bevollmächtigten Abgesandten ernannt habe. Im Mai 1882 wurde ein Handels- und Freundschaftsvertrag mit Amerika und im Juni mit England geschlossen. Dank der tatkräftigen Bestrebungen Brandts konnte im Juni 1882 unter Anwesenheit des chinesischen Juristen Mark Kwang-Ju ein Handels- und Freundschaftsabkommen zwischen Deutschland und Korea unterschrieben werden. Inhaltlich handelte es sich aber um ein ungleiches Abkommen und daher wurde nach erneuten Verhandlungen im November des darauffolgenden Jahres ein neues koreanisch-deutsches Abkommen geschlossen. 

Der Einfluss des deutschen Reiches in Korea nimmt zum ersten Mal sichtbare Konturen an. Die ersten Deutschen, Asienpioniere ihrer Zeit, kommen nach Korea. Sie hinterlassen ihre Spuren in der koreanischen Geschichte. Der bekannteste Deutsche, der in Korea Ende des 19. Jahrhunderts gewirkt hat, ist ohne Zweifel Paul-Georg von Möllendorff. Er wurde 1882 als Berater Kaisers Kojong in die koreanische Regierung berufen und hatte großen Einfluss auf den Kaiser. 

Paul-Georg von Möllendorff wurde von der chinesischen Regierung empfohlen. Er kam nach Korea und hat sich in Korea verliebt. Er half dem Kaiser das Land etwas zu modernisieren, brachte Maschinen aus Europa ins Land und hat in der Hauptsache als außenpolitischer Berater für den Kaiser und die Kaiserin gearbeitet. Er versuchte Korea diplomatisch zu etablieren  und hat dann versuchte eine enge Beziehung zu Russland herzustellen, so dass ein Gleichgewicht der Kräfte entstehen sollte gegenüber China und Japan, die sehr stark versuchten Korea in ihren Einflussbereich hinein zubringen. Paul-Georg von Möllendorff blieb einige Jahre in Korea und wurde praktisch von den anderen Fraktionen herausgedrängt, die seinen Einfluss beneideten und nicht wollten dass seine außenpolitische Richtung Erfolg hat. Bei seiner Abfahrt haben Tausende Menschen geweint und haben ihn zum Hafen begleitet. Möllendorff, ein Deutscher der mit Leib und Seele dem koreanischen Kaiserreich und seinem Volk verbunden war. Er ist der erste Ausländer in Korea, der im Regierungsbereich ein hohes Amt inne hatte. 

Im Juni 1884 treffen Vizekonsul H. Butler und im Oktober Zembsch, der erste Generalkonsul und ranghöchster Diplomat in Korea ein. Die deutsche Firma Eduard Meyer & Co erhält die Konzessionen für koreanische Minen. 1898 wird die erste staatliche Schule für deutsche Sprache gegründet und J. Bolljahn als Lehrer eingestellt. Der deutsche Marinekapellmeister Franz Eckert wird zum Hofkapellmeister bestellt. Er komponiert die Nationalhymne des koreanischen Kaiserreichs und spielt sie am 50. Geburtstagsfest Kaiser Kojongs. Am Hof arbeit Richard Wunsch als Leibarzt des Kaisers. Die besondere Gunst und Zuneigung des Kaiserpaars genoss allerdings eine Frau - Antoinette Sonntag, eine schillernde Gestalt in der koreanischen Geschichte. 1884, mit der Zunahme des Einflusses Russlands in Ostasien kam Sonntag mit der Familie von Carl von Weber nach Korea. Weber war russischer Konsul und Antoinette Sonntag seine Schwägerin. Die erste Begegnung zwischen Antoinette Sonntag und dem koreanischen Kaiserpaars fand statt, als Japan im Jahr 1895 den chinesisch-japanischen Krieg gewann und immer mehr Druck auf Korea ausübte. Der Kaiser und seine Gemahlin suchten Schutz im russischen Konsulat, wo sie Sonntag kennen lernten. Antoinette Sonntag stammte aus dem Elsass und beherrschte Deutsch, Französisch, Englisch und Russisch. Und während ihres Aufenthaltes in China soll sie sogar koreanisch gelernt haben. Es war fast ein Wunder, dass sie die 5 Sprachen fließend sprach, die Verständigungsbrücke zwischen dem koreanischen Kaiser und den ausländischen Diplomaten darstellte. Auf Gesellschaftspartys stand sie stets im Mittelpunkt. Um Korea aus der japanischen Umklammerung zu befreien benötigte Kaiserin Myongsong die Unterstützung Englands, Frankreichs und Russlands. Sonntag spielte die Rolle der diplomatischen Vermittlerin. Sie stand der Kaiserin treu zur Seite und diese Beziehung hat sich so vertieft, dass sich daraus später eine enge Freundschaft entwickelte. Als Sonntag schließlich von den Japanern gezwungen wurde Korea zu verlassen, hat Kaiser Kojong ihr eine beachtliche Summe Geld mitgegeben.  

1905 zwang Japan Korea zum Abschluss eines Abkommens, das dem koreanischen Reich seine außenpolitische Souveränität entzog. Im Zuge dieses Abkommens wurde 1905 die deutsche Gesandtschaft geschlossen. 1910 wurde Korea von Japan annektiert. Durch die japanische Besatzung wurden die diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Korea unterbrochen. Der Kontakt brach allerdings nicht völlig ab. Während der japanischen Besatzung Koreas kam es zu einem ersten Austausch auf Privatebene als koreanische Studenten nach Deutschland gingen um die modernen Wissenschaften kennen zu lernen. Bedeutende Vorreiter waren Mirok Lee, der Autor des in deutscher Sprache verfassten Romans "Der Yalu fließt" und Ahn Ho-Song, der erste koreanische Erziehungsminister und Gründer der koreanisch-deutschen Gesellschaft. 

Das gerissene Band des auf staatlicher Ebene laufenden Austausches zwischen Korea und Deutschland wird nach Ende des zweiten Weltkrieges wieder geknüpft. Am 1. Oktober 1954 wird das koreanische Generalkonsulat in Remagen eröffnet, das ein Jahr darauf nach Köln umzieht. Im Gegenzug wird am 11. Oktober 1956 das deutsche Generalkonsulat in Seoul eingerichtet. Parallel zur Normalisierung der diplomatischen Beziehungen verzeichnet die wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Nachkriegszeit eine rasche Entwicklung. Die deutsch-koreanische Wirtschaftskooperation erreichte 1965 einen ersten Höhepunkt. Präsident Lübke lädt den koreanischen Präsidenten Park Chung-Hee nach Deutschland ein. Präsident Park, der während seines einwöchigen Aufenthalt als Preuße Asiens tituliert wurde, war sehr beeindruckt von den Autobahnen. Es war ein wichtiger Moment als Park die Entscheidung fällte Kapital für den Aufbau der Infrastruktur zur Entwicklung von Industrie und Wirtschaft anzuziehen. Nach Korea zurückgekommen bat er Chung Ju Yung, den Präsidenten des Hyundai-Konzerns, seinen Plan für den Bau der Autobahn zwischen Seoul und Busan zu unterstützen. Nicht nur beim Bau der Autobahn zwischen Seoul und Busan, auch im Bereich der beruflichen Bildung und Ausbildung war der deutsche Einfluss nicht unwesentlich. Ein herausragendes Beispiel gelungener Zusammenarbeit ist eine Berufsbildungsschule für koreanische Mädchen in Busan. Die Schule ist aus einem Projekt der katholischen Zentralstelle für Entwicklungshilfe hervorgegangen. Sie wurde 1965 unter deutscher Leitung gegründet und ist inzwischen in koreanische Hände übergegangen. An dieser Schule erhalten über 3000 Mädchen eine handwerkliche Ausbildung.

In den 60er Jahren suchten viele koreanische Bergwerkarbeiter und Krankenschwestern ihr Glück auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Wenn wir über das deutsch-koreanische Verhältnis sprechen, dann können wir diese koreanische Bergarbeiter und Krankenschwestern nicht unberücksichtigt lassen. Mit unermüdlichem Fleiß und ungebrochener Freundlichkeit haben sie als sogenannte Diplomaten des Volkes dazu beigetragen, dass zum ersten Mal die Wörter Korea und Koreaner im deutschen Alltag erwähnt wurden. Die deutsche Regierung sprach 1965 die offizielle Bitte aus, koreanische Krankenschwestern nach Deutschland zu senden. In Westdeutschland fehlten rund 30.000 Krankenschwestern. Für die 70er Jahre schätzt man, dass rund 8000 koreanische Krankenschwestern in deutschen Krankenhäuser beschäftigt waren. Viele deutsche Patienten haben ihre Freundlichkeit, Sanftmut und unermüdliche Pflegebereitschaft kennen gelernt und erinnern sich gerne daran. 

Die deutsch-koreanischen Beziehungen erschöpfen sich allerdings nicht in dieser politischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Auch der gegenseitige kulturelle Austausch bildet ein wichtiger Punkt in der Begegnung. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern hat sich insbesondere nach dem Ende des Koreakrieges phantastisch gut entwickelt. Ein Grund dafür sicherlich das Faktum dass Korea und Deutschland die beiden einzigsten Ländern waren, die in Folge des Zweiten Weltkrieges nun auch geteilt waren. Das hat die beiden Ländern auch sehr politisch auch im gegenseitigen Verständnis doch sehr nahe zu einander gebracht. Zwar sind die Spuren der deutschen Kultur nicht so offensichtlich wie der japanische oder amerikanische Einfluss der seit den 50er Jahren immer größer wurde. Doch die vielen Studenten, die nach Deutschland gingen um die deutsche Wissenschaft kennen zu lernen haben nach ihrer Rückkehr nach Korea vieles aus der ihnen vertraut und oft lieb gewordenen deutschen Kultur mitgebracht. In den 70er Jahren herrschte ein regelrechter Deutschland-Boom unter den koreanischen Studenten. Die Schriftstellerin Chon Hae-Rin hat wesentlich dazu beigetragen, die Deutschland in ihren Essays aus ihrem ganz persönlichen Erleben schilderte. 

In den 60er Jahren begann in Korea viele Werke der deutschen Gegenwartsliteratur zu lesen. Diese kann in zwei Gruppen unterteilen. Auf der einen Seite sind das Werke mit philosophischer Färbung, die zum Nachdenken über das Sein des Menschen anregen aber nicht zu schwer verständlich sind wie Hermann Hesses "Demian" und Max Müllers "Deutsche Liebe". Eine andere Art von Literatur die intensiv gelesen wurde, sind realistische Romane mit sozialkritischem Inhalt wie "Im Westen nichts Neues" und "Mitte des Lebens" von Luise Rinser. In Deutschland wurden diese Werke weniger geachtet, aber sie wurden berühmt in Korea. Das zeigt dass deutsche und koreanische Leser einen unterschiedlichen Geschmack haben. 

Abgesehen von der begeisterten Rezeption deutscher Literatur ist der deutsche Einfluss in Korea auch in Fachgebieten wie z.B. der Philosophie und Theologie dominierend. In der Rechtswissenschaft ist er sogar richtungsweisend. Es ist bekannt, dass die koreanische Rechtswissenschaft sehr verwandt ist mit der deutschen. Natürlich muss man auch beachten, dass Japan dazwischen gestanden hat. Japan wollte ursprünglich die Modernisierung auf die Grundlage des englischen Parlamentarismus durchführen. Als Deutschland 1872 den preußisch-französischen Krieg gewann und so zu einer der stärksten Weltmächte emporstieg, ist der japanische Politiker Ito Hirobumi nach Berlin gegangen um dort die deutsche Verfassung zu studieren. Die Verfassung der Meiji-Periode beruht also auf dem deutschen Verfassungsgesetz. Da Korea von Japan annektiert wurde, hat sich das deutsche Recht auch in Korea etabliert. Das koreanische Zivilrecht ist fast identisch mit dem Deutschen und auch das Strafrecht ist sehr ähnlich. 

Die Wege Deutschlands und Koreas haben unterschiedlich begonnen und sind unterschiedlich verlaufen. Und doch verbindet sie doch eine gemeinsame Erfahrung: Die Teilung beider Nationen.

Deutschland hat 1990 seine Wiedervereinigung erlebt, in Korea ist dieses Thema derzeit Gegenstand aktueller Diskussion. Als sich 1990 der historische Augenblick ereignete, wurde dieses Ereignis von den Koreanern teils mit einem Anflug von Neid, teils mit Bewunderung verfolgt. Einerseits wurde die Hoffnung genährt, dass auch eine koreanische Wiedervereinigung machbar wäre, andererseits wurde das Beispiel Deutschland Gegenstand der wiederholten Analyse. Durch die Wiedervereinigung war nordkorea misstrauisch ob nicht auch Südkorea den Norden einverleiben würde. Deshalb haben sie in Nordkorea nach dem Tod von Kim Il-Jung ein militärisches System aufgebaut unter der Alleinherrschaft Kim Jong-Ils. Der wichtigste Einfluss auf Südkorea war der, dass man einerseits erkannt hat dass die Wiedervereinigung wichtig ist, auf der anderen Seite das Korea eine andere Geschichte als Deutschland hat. Die neue Ostpolitik, die Willy Brandt verfolgt hat, ist allerdings auch für Südkorea eine Alternative. Vor allem die Regierung unter Kim Dae-Jung orientiert sich die Sonnenscheinpolitik der Strategie und Taktik der Ostpolitik Brandts. 

Die Wiedervereinigung Deutschlands war ein Ereignis, das Deutschland und Korea näher zusammen geführt hat. Die Koreaner erleben Deutschland konkret durch die Wiedervereinigung und Deutschland ist eine neue Rolle als Vermittler zwischen den beiden Teilen Koreas zugekommen. Es hat dem Wunsch der südkoreanischen Regierung entsprochen, dass Deutschland diplomatische Beziehungen zu Nordkorea aufgenommen hat. Der deutsche Bundestag gab durch die Verabschiedung einer Resolution auf Regierungsebene zu verstehen, dass er die friedliche Annäherung beider Koreas unterstützen werden. Wie wichtig Korea als Wirtschaftspartner geworden ist, das erkennen wir daran, dass Deutschland im Zuge der Überwindung der Wirtschaftskrise ab 1997 trotz düsterer Prognosen seine Investitionen in Korea aufgestockt hat. Während der Währungskrise war Deutschland das Land, das am am meisten in Korea investierte. Die Wirtschaftskrise, die Korea 1997 / 1998 erfasst hat, hatte verschiedene Auswirkungen auf die  Entwicklungen der Wirtschaftsbeziehungen beider Länder zum einen ist der Handel erheblich zurück gegangen. Die Importe Koreas aus Deutschland sind beträchtlich zurückgegangen, um nahezu 47% innerhalb eines Jahres. Auf der anderen Seite haben sich deutsche Unternehmen verstärkt mit engagiert mit Direktinvestitionen in Südkorea. Um nur ein Beispiel zu nennen: Ende 1996 betrug die Summe der akkumulierten deutschen Direktinvestitionen in Korea 1,2 Milliarden DM, und 1998 betrug das Gesamtvolumen dieser akkumulierten Investition bereits 2,1 Milliarden DM.

Deutschlands verstärktes Interesse, das durch die anerkannte Tatsache der Überwindung der Wirtschaftskrise  noch erhöht wurde, läuft parallel zur Erkenntnis wie wichtig der asiatische Kontinent für Europa geworden ist. Seit der Erstellung des Asienkonzepts der Kohl-Regierung hat Deutschland den Austausch und die Zusammenarbeit mit wichtigen Handelspartnern in Korea ständig intensiviert. Unterstützt wird dieser Prozess nicht nur durch die verstärkte wirtschaftliche Präsenz Deutschlands in Korea, sondern auch durch den regen kulturellen Austausch. Obwohl Korea für die deutsche Wirtschaft mittlerweile einen wichtigen Standort darstellt, ist für viele Deutsche Korea immer noch ein exotisches Land. Es ist wichtig, dass auch von koreanischer Seite aus an diesem Ungleichgewicht gearbeitet wird. Gleichzeitig ist unbestritten dass sich Deutschland und Korea so nahe sind wie je zuvor. Der Grundstein dafür wurde schon vor mehr als 150 Jahren gelegt. Die Bedingungen für eine ausgewogene und erfolgreiche Partnerschaft zu beiderseitigem Vorteil sind heute so gut wie nie zuvor. 

 

( aus der Sondersendung von Radio Korea International aus Anlass des 21. Sendejubiläums vom 1. Mai 2002 )

 



Weitere Spuren deutsch-koreanischer Beziehungen finden sich auf der Homepage von Hans-Alexander Kneider