Durchschnittlich werden von Radio Korea International jeden Samstag 2 Hörerfragen beantwortet. Die Beantwortung der interessantesten Fragen stelle ich in meiner Homepage zusammen.
Um die Seite nicht zu lange werden zu lassen, habe ich die Antworten vor September 2002 zu einem Fragenkatalog alphabetisch zusammengestellt.
Die Antworten ab September 2002 finden sich auf dieser Seite:
Adel in Korea
Direktversicherungsgesellschaften in Korea
Import - PKW
Innerkoreanische Straßen- und Eisenbahnanbindung
Kiefernpilz-Festival in Yang-Yang
Maskottchen der 17. Asienspiele in Busan
Mietverträge für Privatwohnungen
Milch- und Fleischverbrauch in Korea
Münzprägeanstalten in Korea
Portrait- und Landschaftsmalerei in Korea
Schülerferienlager
Shinuiju
Soziale Absicherung in Korea
Sumo - Ringen in Korea
Tourismusentwicklung
Transliterationsregeln für das Koreanische
Weihnachten in Korea
Windenergiegewinnung in Korea
Der koreanische Automarkt wurde im Januar 1987 geöffnet. Zu der Zeit lagen die Importzölle noch bei 50%. Bezugswert ist dabei der CIF-Wert, CIF steht für Herstellungskosten, Versicherung und Fracht. Damit wurden ausländische Wagen natürlich zu Luxuswagen. Hinzu kamen die Schwierigkeiten der koreanischen Autoindustrie, die noch in den Kinderschuhen steckte und erst einmal international konkurrenzfähig werden musste. Die Atmosphäre war also schlecht für die Firmen wie Mercedes, Audi-Volkswagen, Volvo und BMW, die sich als erstes auf dem koreanischen Markt wagten. Mercedes konnte im ersten Jahr gerade mal 10 Wagen absetzen. 1988 kamen Peugeot , Saab, FORD, SEAT und Renault hinzu und der Gesamtverkauf stieg auf 263 Einheiten. Nicht zuletzt auf Druck des Auslandes wurden die Importzölle bis 1990 dann stufenweise auf 20% des CIF-Wertes reduziert. Die Gesamtzahlen schafften es im Jahre 1993 jedoch bis auf 1987 Importwagen. Das sollte einerseits mit der hauptsächlich von den Medien geführten Diskussion um die Bevorzugung ausländischer Produkte und das soziale Problem des übermäßigen Konsums einer kleineren Bevölkerungsschicht treffen. Das Ausland war sah in Ausrufen etwa der Bürgerinitiativen einheimische Produkte zu kaufen, natürlich indirekte Handelshemmnisse. Darüber hinaus hatte jemand, der sich einen ausländischen Luxuswagen leistete, mit einer Überprüfung von Seiten der Steuerbehörden zu rechnen, was zum Teil auch heute noch so ist.
Der Wind der Globalisierung, der ab 1994 wehte, brauchte jedenfalls noch eine Weile bis er den Import-Wagenmarkt erreichte. Im Januar 1995 wurden dann die Importzölle auf vernünftige 8% gesenkt, wo sie auch noch heute liegen. Gleichzeitig wurde die Anschaffungssteuer, die bis dahin bei 15% des Indexpreises gelegen hatte, auf 2% gesenkt. Womit wir beim eigentlichen Problem sind. Für Importwagen sind nämlich eine ganze Reihe von Abgaben zu zahlen, die man zwar in der Regel auch für einheimische Wagen bezahlen muss, die aber zum Teil höher liegen. Für 1,5 bis 2Literwagen zahlt man 8% Zoll auf CIF, 7,5% Sonderverbrauchssteuer auf CIF und Zoll, 30% Bildungssteuer auf die Sonderverbrauchsteuer, 10% Mehrwertsteuer auf den Indexpreis, 2% Anschaffungssteuer auf den Indexpreis, 5% Registrierungssteuer auf den Indexpreis und 12% auf den Indexpreis als Abgabe auf U-Bahnobligation. Hinzu kommt natürlich noch eine unbekannte Größe - eine Gewinnspanne für den Importeur. Unter dem Strich macht das knapp 53% des CIF-Wertes aus, der einem der Importwagen teuerer kommt. Für Wagen über 2 Litern sind es gut 67%, bei Wagen unter 1,5 Litern etwa 44,9%. Aber in diesen Angaben ist die Gewinnspanne des Händlers noch nicht inbegriffen. Nichts desto trotz erreichte der Autoimport 1996 mit 10315 Einheiten einen ersten Höhepunkt. Die Wirtschaftskrise führte jedoch zu einem drastischen Rückgang auf 2075 Einheiten im Jahre 1998. Ab 1999 ist wieder eine anhaltende Erholung zu spüren. Allein in diesem Jahr wurden bis August bereits 10460 Autos verkauft. Wer sich näher mit dieser Thematik interessiert, kann sich auf der englischsprachigen Seite des koreanischen Verbands der Importeure und Händler informieren. Der Verband ist zu erreichen unter
http://www.kaida.co.kr
( aus der Hörerecke von Radio Korea International vom 21.09.2002 auf die Frage von Werner Schwemmer )
Adel in Korea
Direktversicherungsgesellschaften in Korea
Import - PKW
Innerkoreanische Straßen- und Eisenbahnanbindung
Kiefernpilz-Festival in Yang-Yang
Maskottchen der 17. Asienspiele in Busan
Mietverträge für Privatwohnungen
Milch- und Fleischverbrauch in Korea
Münzprägeanstalten in Korea
Portrait- und Landschaftsmalerei in Korea
Schülerferienlager
Shinuiju
Soziale Absicherung in Korea
Sumo - Ringen in Korea
Tourismusentwicklung
Transliterationsregeln für das Koreanische
Weihnachten in Korea
Windenergiegewinnung in Korea
Das Maskottchen ist die Möwe Doria. Die Möwe ist das Symbol der Hafenstadt Busan, die kräftigen Tuschstriche mit denen die Möwe dargestellt wird, stehen einerseits für die traditionelle Kunst und Kultur Koreas, andererseits soll die Linienführung Dynamik, Kraft und Hoffnung der Völker Asiens im 21. Jahrhundert zum Ausdruck bringen. Der Name Doria ist eine Zusammensetzung aus Ausdauer oder Beständig und Asien. Doria bedeutet im koreanischen "Du und ich zusammen" damit symbolisiert der Name das Ideal der Spiele, nämlich die Förderung von Einheit und Partnerschaft unter den Staaten Asiens. All diese Aspekte kommen nochmals im Lied der Asienspiele zum Ausdruck, das ebenfalls den Titel "Doria" trägt. Übersetzt lautet der Inhalt etwa:
"Man sagt die Möwe fliegt am höchsten, sieht am weitesten. Steig aus den blauen Wellen auf, schlage deine Flügel und steige zur Sonne empor, zur Feier dieses schönen Tages in meinem Leben. Doria, Ausdauer Asiens, Doria für die glänzende Sonne, Doria weiter und höher, Doria lass uns zusammen gehen. Die Sonne geht in dem schönen Land in Asien auf, das bald der Mittelpunkt der Welt sein wird. In der festlichen Stadt mit den blauen Wellen fliegt zur glänzenden Sonne empor zur Feier dieses schönen Tages in meinem Leben zur glanzvollen Erinnerung meines Lebens."
( aus der Hörerecke von Radio Korea International vom 21.09.2002 auf die Frage von Erwin Winter )
Adel in Korea
Direktversicherungsgesellschaften in Korea
Import - PKW
Innerkoreanische Straßen- und Eisenbahnanbindung
Kiefernpilz-Festival in Yang-Yang
Maskottchen der 17. Asienspiele in Busan
Mietverträge für Privatwohnungen
Milch- und Fleischverbrauch in Korea
Münzprägeanstalten in Korea
Portrait- und Landschaftsmalerei in Korea
Schülerferienlager
Shinuiju
Soziale Absicherung in Korea
Sumo - Ringen in Korea
Tourismusentwicklung
Transliterationsregeln für das Koreanische
Weihnachten in Korea
Windenergiegewinnung in Korea
In Korea gibt es Schülerferienlager, allerdings in etwas eingeschränkterem Sinne. Normalerweise bleibt man wenigstens 1 bis 2 Wochen in einem Ferienlager, in Korea gehen die Jugendlichen meist für 3 bis 4 Tage in ein solches Ferienlager. Organisiert werden diese Camps von Schulen, Kirchengemeinden, Organisationen wie CVJM oder den Pfadfindern, aber auch von kommerziellen privaten Veranstaltern. Im ganzen Land gibt es Feriendörfer oder Campingeinrichtungen die für diese Zwecke angemietet werden können, soweit die Organisatoren nicht selbst entsprechende Einrichtungen dafür besitzen. Im Sommer werden Aufenthalten in den Bergen oder am Meer angeboten, im Winter Skifahren und Rodeln sowie Snowboarden in den Bergen. Natürlich ist in allen Fällen ein entsprechender Beitrag für die Unkosten zu entrichten.
( aus der Hörerecke von Radio Korea International vom 28.09.2002 auf die Frage von Karl-Heinz Kühne )
Adel in Korea
Direktversicherungsgesellschaften in Korea
Import - PKW
Innerkoreanische Straßen- und Eisenbahnanbindung
Kiefernpilz-Festival in Yang-Yang
Maskottchen der 17. Asienspiele in Busan
Mietverträge für Privatwohnungen
Milch- und Fleischverbrauch in Korea
Münzprägeanstalten in Korea
Portrait- und Landschaftsmalerei in Korea
Schülerferienlager
Shinuiju
Soziale Absicherung in Korea
Sumo - Ringen in Korea
Tourismusentwicklung
Transliterationsregeln für das Koreanische
Weihnachten in Korea
Windenergiegewinnung in Korea
Das Kiefernpilz-Festival in Yang-Yang find alljährlich im Oktober statt. Veranstaltet wird dieses jährliche Regionalfest in Yang-yang, in der Provinz Kangwan-do, im Osten des Lands am Ufer des Namtae-yong-Flusses so