Freizeitaktivitäten der Koreaner

 

 

 

Beach-Volleyball 
Besuch von Kunst- Kultureinrichtungen
   
Freizeitbeschäftigungen der Koreaner
 
Freizeitverhalten der koreanischen Angestellten

 

 

Mitglieder der Vereinigung "Menschen die Mittwochs laufen", die sich via Internet kennen gelernt haben, laufen an jedem Mittwoch zusammen eine 12 Kilometer lange Strecke. Der lange Spazierweg entlang des Jangtse- Flusses in Seoul ist jeden Abend von Hunderten von Menschen besetzt, die mit den Familienmitgliedern oder mit Freunden laufen oder Rad fahren. Es gibt auch viele Kinder und Jugendliche, die Rollschuhe oder Roller fahren. Die meisten von ihnen sind die Bewohner aus der Umgebung. Es gibt aber auch viele, die extra mit dem Auto kommen, um auf diesem Spazierweg Sport zu treiben. Auch entlang des Han-Flusses oder in den großen Parks kann man viele Jogger sehen. Seit das Interesse für das Laufen als eine gute Methode für ein gesundes Leben und der Gewichtskontrolle gestiegen ist, gibt es immer mehr Leute, die spät am Abend Sport treiben. Es sind meist Berufstätige oder Hausfrauen, die tagsüber keine Zeit für Sport finden und deshalb in den Abendstunden in den Parks für ihre Gesundheit tun. 

Auch in den Fitness-Centern wimmelt es derzeit von Menschen. Es gibt immer mehr Fitness-Center, die bis spät in die Nacht oder auch rund um die Uhr geöffnet sind. Das fünfstöckige California-Fitness-Center im Seouler Stadtteil Myongdong, das vor einem Jahr eröffnet wurde, ist in den Abendstunden rege besucht. Einen großen Teil der rund 6000 Mitglieder dieses Fitness-Zentrums machen Büroangestellte in der Altersgruppe zwischen 20 und 40 aus. Ein Fitness-Center, das rund um die Uhr geöffnet ist, ist zwischen 21 und 23 Uhr am meisten frequentiert. Rund 70% der Mitglieder kommen nach Feierabend ins Fitness-Center.

 

( aus der Magazinsendung "Kreuz und quer durch Korea" von Radio Korea International am 18.06.2001 )


 

Ein Tag in Seoul am Ufer des Han-Flusses:

 

Der Han-Fluss fließt in Mitten der Stadt Seoul von Ost nach West. Die Uferstrassen bieten gute Erholungsstätten für die Bürger, die vom hektischen Alltag gestresst sind und er ist für Liebespaare ein romantischer Ort. Beim Anblick des Han-Flusses aus dem Fenster wenden sich die Leute vom Alltag ab wo es nur ums Überleben geht. Wenn die Sommernächte wärmer werden ist es auch ein geeigneter Ort zur Abkühlung. Am Ufer des Han-Flusses gibt es insgesamt 9 Parkanlagen, auf derer Wiesen es ständig von Leuten ob jung oder alt wimmelt. Ein Tag am Han-Ufer sieht fast jeden Tag ähnlich aus. Betrachten wir einmal ein Tag in Seoul am Ufer des Han-Flusses:

Es ist 5 Uhr morgens am Ufer des Han-Flusses in Inch´on-dung. In der Morgendämmerung fährt eine Gruppe von Radfahrern vorbei. Daneben machen einige Leute leichte Gymnastikübungen und einige joggen ruhig vorbei. Eine junge Frau hält ihren Hund an der Leine und genießt die frische Luft am Morgen. Der Morgen am Han-Fluss beginnt meist mit solchen Szenen.

11 Uhr vormittags, an den Ufern ist es ruhiger als in den Morgenstunden geworden. 3 Frauen sitzen unter dem Schatten einer Brücke und verzehren Orangen. Sie haben gerade eine 30 Kilometer lange Strecke mit dem Fahrrad zurückgelegt. Eine Hausfrau sagt, dass sie schon 5 Jahre täglich am Han-Fluss Fahrrad fährt. Nach der Hausarbeit lege sie ihren Stress meist am Han-Flussufer ab. Am Fluss haben sich etwa 130 Grundschulschüler versammelt und hören dem Lehrer aufmerksam zu, wie man mit einem Boot rudert. Dann setzen sich die Schüler in das Boot und beginnen zu rudern, was nicht so einfach scheint. Die Sonne strahlt auf den Fluss und alles erscheint ruhig und friedlich. 

Nachmittags 14:30 Uhr: Auf dem Han-Fluss segeln etwa 20 Segelschiffe, die den Fluss noch bunter erscheinen lassen. Daneben hört man das fröhliche Jubeln von Wasserskifahrern, die begleitet vom lauten Motorenlärm des Bootes vorbeifahren. Eine Wasserskifahrerin sagt, dass sie mit dem Wasserskifahren erst vor 2 Wochen angefangen hat, aber es ihr bereits sehr viel Spaß macht und sie schon 3 Kilogramm abgenommen hätte. 

7 Uhr abends: Am Han-Fluss wird es wieder lauter und lebhafter. Einige Familien sitzen auf der Wiese und machen Picknick. Die Kinder laufen umher und die Eltern verfolgen die Kinder mit liebevollen Blicken. Durch den Lautsprecher hört man die Ansage, dass das Rundfahrtschiff um 19:30 Uhr abfährt. Die Kioske sind hell erleuchtet. 

Spät Abends 22:30 Uhr: Man hört den Lärm von Feuerwerken und den Gesang leicht betrunkener Leute. Es weht ein frischer Wind und es kommt einem vor als ob man am Meeresstrand sitzt. 

Mitternacht: Es sind immer noch viele Leute zu sehen. Teenager rasen in Inline-Skates vorbei und auch ein paar Motorräder. Es gibt auch viele Leute, die am Ufer eingeschlafen sind obwohl der Wind in der Nacht noch ziemlich kühl ist. In ein paar Stunden wird es wieder hell und ein neuer Tag beginnt.

( aus der Magazinsendung "Kreuz und quer durch Korea" von Radio Korea International am 19.06.2001 )


 

Besuch von Kunst- Kultureinrichtungen

 

Der Prozentsatz der Besucher von Kultureinrichtungen gibt uns einen Überblick wie diese genutzt werden. Betrachten wir die Tendenz zwischen 1984 und 1996, so kann man beobachten, dass immer weniger Koreaner Theater, Kinos und Ausstellungen besuchen. Allerdings gab es 1996 einen leichten Anstieg beim Prozentsatz der Besuche von öffentlichen Kultureinrichtungen im Vergleich zu 1992. Dies liegt auch daran, dass in diesem Jahr die Besuche von Sportveranstaltungen in die Untersuchung mit einbezogen wurden. Von 1984 bis 1996 ist die Zahl der Besucher von öffentlichen Kultureinrichtungen von 42,6% auf 33,5% gesunken. Die Ausstellungsbesuche fielen von 22% auf 16%. Entscheidend ist der Rückgang der Kinobesuche von 40,4% auf 27,2%. Allerdings ist das Kino immer noch der meist besuchte Kulturort, dem folgen dann Musik, Theater und Tanz. Das Verhältnis von Besuche von Musikkonzerten ist leicht angestiegen von 8,7% auf 11,2%. Die fallende Tendenz der Ausstellungsbesuche ist auf den Rückgang der Museumsgänge zurückzuführen. Immer weniger Menschen gehen in Korea in ein Museum. Die Besuche von Kunsthallen sind zwar nur 1,2% zurückgegangen, die Museumsbesuche gingen allerdings um 6,9% zurück. In der Vergangenheit verbrachte man seine Freizeit häufig mit Museumsbesuche in der Gruppe. Heutzutage wird aber die Freizeit durch andere Freizeitaktivitäten ersetzt. 

Betrachten wir einmal die Nutzung von Kultureinrichtungen nach Geschlecht:

Nach Statistiken von 1996 werden außer den Kinos die Kultureinrichtungen von Frauen etwas mehr genutzt als von Männern. Jedoch liegt der Prozentsatz bei den Männern mit 47,5% höher als bei den Frauen mit 41,4%. Das liegt daran, dass die Nutzung von Einrichtungen von  Sportveranstaltungen bei den Männern mit 24% weit aus höher liegt als bei den Frauen mit nur etwa 10%. Die Statistiken geben Auskunft darüber dass die Kinobesuche schon in den 70er Jahren extrem zurückgegangen sind. In den 70er Jahren wurden die Farbfernseher eingeführt und 1982 die ersten Videorecorder hergestellt. Seit dem scheint sich die Bevölkerung die Filme lieber zuhause im Fernsehen oder auf Video anzuschauen. Seit 1997 allerdings befindet sich die Zahl der Kinobesuche wieder in leichtem Anstieg. Das liegt daran, dass seit einigen Jahren in die Entwicklung des koreanischen Films mehr investiert wird und daher gute koreanische Filme produziert werden und aufgeführt werden. Anders als in der Vergangenheit, als die besten ausländischen Filme nur verspätet nach Korea kamen und sich die koreanischen Filmverleiher die guten und teuren Filme nicht leisten konnte, ist man derzeit in Korea am schnellsten wenn es darum geht einen guten ausländischen Film zu kaufen und in die Kinos zu bringen. Dies hat ebenfalls dazu  beigetragen, dass die Zahl der Kinogänger wieder langsam nach oben klettert. 

 

( aus der Sendereihe "Korea in Zahlen" von Radio Korea International vom 30.07.2001 ) 

 

 


Verändertes Freizeitverhalten der koreanischen Angestellten

 

Berufstätige gestallten ihre Treffen nach Feierabend immer vielfältiger. Ein Treffen unter Koreaner sei es unter Freunden oder Mitarbeitern war bisher meist geprägt vom deftigen Essen und alkoholischen Getränken, aber in jüngster Zeit legt man beim Treffen mehr Wert auf praktischen Nutzen. Die üblichen Treffen nach Feierabend, die meist erst spät enden, werden durch Treffen zum Frühstück ersetzt und es gibt Treffen zum Diskutieren über bestimmte Themen. Im Zuge des digitalen Zeitalters legt man nun mehr Wert auf gegenseitigen Informationsaustausch so dass viele ein Treffen als Chance sehen. Einmal im Monat kommt eine Gruppe von Sprachkursteilnehmer der Stenford-Universität zusammen. Anstatt gemeinsam Essen und Trinken zu gehen, bestellen sie Pizza und fangen an Diskussionen über bestimmte Themen zu führen. Von den 91 Mitglieder sind im Durchschnitt jedes Mal 30 Mitglieder dabei und das Treffen dauert meist 3 bis 5 Stunden. Meist wird über die Themen so lange diskutiert, bis eine Lösung gefunden wurde. Die Treffkultur der Angestellten zeigt sich auch von der anderen Seite. Ein Treffen wird immer öfters zu einem bestimmten Thema veranstaltet, d.h. man trifft sich um gemeinsam ins Kino zu gehen oder ein Theater zu besuchen. Der Vizepräsident des koreanischen Arbeitgeberverbandes sagte, dass er seit Frühling regelmäßig mit seinen Angestellten nach dem Essen ins Kino geht. Er habe dies vorgeschlagen, da ihm ein typisches Treffen mit viel Alkohol und Karaoke unsinnig erschien. Sein Vorschlag stieß bei seinen Angestellten auf gute Resonanz. Ein sogenanntes Cam-Meeting der SK-Gruppe ist auch ein einzigartiges Treffen. Es ist ein Treffen, das in einem geschlossenen Raum stattfindet, wobei sich die Angestellten abgesehen von ihrer Position frei unterhalten können. Eine Gruppe von ehemaligen Oberschulabgängern gestaltet ihre Treffen völlig anders. Sie treffen sich am Morgen und alle die in verschiedenen Bereiche tätig sind, nutzen sie die Treffen für einen Informationsaustausch. Jedes Mitglied hält einen Vortrag zu seinem Fachbereich. Ein Mitglied dieser Runde sagte, dass alle ein solches Treffen begrüßen, da man Informationen und Erfahrungen aus verschiedenen Bereiche sammeln kann. 


Strand-Volleyball

 

Der Strand-Volleyball nimmt in Korea als eine der beliebtesten Sommersportarten einen festen Platz ein. Vom 1. August bis 07. August fand auf der Insel Koje, an der Südküste der Kyongsang - Provinz und auf den Stränden der Ostküste ein internationales Damen - Beachvolleyball - Turnier statt. Der Veranstalter war der koreanische Volleyball-Verband. Die entgegen der Erwartung des Veranstalters unzählig vielen Zuschauer belegte die größer gewordene Popularität dieser Sportart. Am 4. August, als die diesjährige Urlaubszeit ihren Höhepunkt erreichte, war die am Mansang-Badestrand an der Ostküste speziell aufgebaute Tribüne für die Spiele mit 1100 Sitzen voll besetzt, so dass viele im stehen den Spielen beiwohnten. Bei dem diesmaligen Turnier waren 2 südkoreanische Teams vertreten, die jedoch schon in der Vorrunde ausschieden. Die Zuschauer genossen aber die niveauvollen Spiele der ausländischen Spieler. Angesicht des hohen Interesses der Strand-Volleyball-Fans gab der Volleyball-Verband von Busan seinen Plan bekannt, das erste koreanische Beachvolleyball-Team zu gründen. Um den koreanischen Strandvolleyball zu entwickeln müssen viele Hindernisse für die jahreszeitliche Faktoren bewältigt werden. Ein Vorstandsmitglied des koreanischen Volleyball-Verbandes sagt, dass es in Korea vor allem wegen der Monsunregenzeit schwer ist, die Turniere zeitlich zu planen. 

 


Freizeitbeschäftigungen der Koreaner 

 

Wie die Menschen ihre freie Zeit verbringen hängt größtenteils von Freizeitprogrammen die in Wohnraumnähe angeboten und auch vom Fortschritt der Medien ab. Die nachfolgenden Statistiken verdeutlichen diese Tatsache:

Die Freizeitbeschäftigungen in der Zeit von 1984 bis 1996 haben sich laut Statistik wie folgt verändert:

Die meisten Koreaner haben zwischen 1984 und 1993 ihre freie Zeit mit Schlafen verbracht und danach noch nicht verrichtete kleinere Aufgaben im Haushalt erledigt. 1996 steht dann eine andere Art des Zeitvertreibs auf dem ersten Platz, und zwar das Fernsehen mit 41,2%. Danach folgen mit einem Prozentsatz von 29,5% die Erledigung von Haushaltsarbeiten und 11,4% Sport und Reisen. Die Zahlen geben außerdem Auskunft über folgende Tatsache:

Die Bevölkerung mit wenig Ausbildung verbringt die meiste Freizeit mit Fernsehen, Schlafen und Haushaltsarbeiten. Im Vergleich zur Bevölkerung mit geringer Schulausbildung vertreibt sich die Bevölkerung mit höherer Schulausbildung mehr Zeit mit Musikhören, Kino- und Theatergängen und Hobbys, die die Kreativität fordern. Wenn man die männliche Bevölkerung mit der weiblichen vergleicht, stellt man fest, dass die Männer im allgemeinen etwas mehr Interesse an Gesellschaftsspielen haben, mehr Sport machen und mehr Reisen unternehmen als die Frauen. Dies liegt wohl weniger daran, dass die Frauen kein Interesse an derartigen Beschäftigungen haben, sondern eher daran dass die koreanischen Frauen immer noch zu sehr an Haushalt und Kinder gebunden sind. Obwohl auch das Interesse nicht völlig außer acht gelassen werden kann, können wir sagen dass sportliche Aktivitäten häufig als Verlängerung des Berufsleben angesehen werden. Zum Beispiel ist es wichtig, dass man den Vorschlag des Vorgesetzten zusammen Golf oder Tennis zu spielen nicht ablehnt, damit man im Beruf schneller befördert wird. Beim Sport mit Kollegen werden auch wichtige Informationen ausgetauscht oder geschäftliche Gespräche geführt und daher widmen sich auch viele Männer dem Sport ganz einfach weil sie nicht auf der Strecke bleiben wollen. 

Die Bevölkerung über 10 Jahre verbringt im Durchschnitt 21% also rund 5 Stunden täglich mit Freizeitbeschäftigungen. Den Medien widmen sie darunter die meiste Zeit, mit 2 Stunden und 23 Minuten. Allerdings gehören dabei dem Fernsehen 2 Stunden und 5 Minuten, wohin gegen die Menschen nur 7 Minuten mit Zeitung lesen verbringen. Des weiteren nehmen Treffen mit Freunden, Hobbys und weitere Freizeitbeschäftigungen jeweils etwa 50 Minuten ein. An Werktagen beträgt der Durchschnitt der Bevölkerung über 10 Jahre die mindestens 10 Minuten Fernsehen schaut 90%. An Samstagen schauen 92% und an Sonntagen sogar 95% der Bevölkerung mindestens 10 Minuten Fernsehen. Anders gesagt bedeutet dieser hohe Prozentsatz dass fast die gesamte Bevölkerung über 10 Jahren täglich ob bewusst oder unbewusst mit dem Medium Fernsehen in Berührung kommt, und dass auch an Feiertagen der Fernseher in den koreanischen Wohnzimmern ständig in Betrieb zu sein scheint. Insgesamt schauen die Koreaner über 10 Jahren im Durchschnitt an Werktagen 2 Stunden 47 Minuten, an Samstagen 3 Stunden 8 Minuten und an Sonntagen 3 Stunden und 44 Minuten fern. Die Wochenenden werden auch häufig für den Computer genutzt. An Werktagen verbringt die Bevölkerung über 10 Jahren durchschnittlich 8, an Samstagen 12 und an Sonntagen 60 Minuten vor dem Computer. An Werktagen nutzen 9,4% und an Sonntagen 12,6% mindestens 10 Minuten den Computer. Die durchschnittliche Zeit, die dem Computer gewidmet wird, beträgt an Werktagen 1 Stunde und 26 Minuten und an Sonntagen 2 Stunden und 6 Minuten.

 

( aus der Sendereihe "Korea in Zahlen" von Radio Korea International vom 13.08.2001 )


 

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