Nordkorea - Report

 


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Magister- und Doktorkurs der beiden Koreas:

 

Es gibt in Nordkorea zwei Arten von Abschlüssen, nämlich Diplom- und Doktorabschluss. In Hochschulen und Universitäten sind Professoren und außerordentliche Professoren tätig. Dazu bildet das Hochschulsystem Südkoreas eher einen deutlichen Gegensatz, weil man in Südkorea erst nach dem Diplom und Magisterkurs den Doktortitel erwerben kann. Im Norden gibt es zwei Wege, den Doktortitel zu erlangen. Genau so wie im Süden kann man der Prüfung der Diplomarbeit den Titel erwerben. oder wenn jemand seine Forschungsergebnisse in Form einer Dissertation veröffentlicht und so seine wissenschaftlichen Leistungen anerkannt werden, kann ihm der Doktortitel verliehen werden. Den Bakkalaureat - Titel, der dem Magistertitel in Südkorea gleicht, kann man nach einem ca. 3½jährigen Kurs eine Abschlussprüfung  und Arbeit erhalten. Seit September 1979 wurde der Titel mit der Bezeichnung "Quasimagister" verliehen. Erst Mitte 1996 hat der Titel seine ursprüngliche Bezeichnung zurückerhalten. Interessant ist vor allem, dass die Studierenden der Gesellschaftswissenschaften erst nach Schulabschluss den Titel "Experte" bekommen. Die Studierenden, die Naturwissenschaft studiert haben, absolvieren ihr Studium mit dem Titel "Ingenieur".  In den pädagogischen Hochschulen wird die Lehrberechtigung und in den Hochschulen für Agrarwirtschaft und Fischerei das Zertifikat "Techniker" vergeben. Seit den 80Jahren wird denjenigen Hochschulabsolventen, die eine ausgezeichnete Arbeit abgegeben haben, der akademische Grad als "Vormagister" verliehen. Inzwischen wird oft auch in den Medien darüber berichtet, dass alle Absolventen einer Abteilung diesen Titel erhalten haben. Es gibt auch die Bildungseinrichtungen, wo ein Titel vergeben wird, der auch wenn nicht offiziell anerkannt dem akademischen Grad entspricht. Ein repräsentatives Beispiel dafür ist das staatliche Wissenschaftsforschungsinstitut wo die Titel wie z.B. "Der qualifizierte Wissenschaftler 1. Grades" und "Der qualifizierte Wissenschaftler 2. Grades" verliehen werden. Der erste qualifizierte Wissenschaftler ersten Grades ist der Sprachwissenschaftler Kim Do-Bo, der früher auch das Amt des Vizevorsitzenden der zentralen Parteikommission der Arbeiterpartei inne hatte. Und dem Ökonomen Kim Kwan-Gin wurde der Titel "qualifizierter Wissenschaftler 2. Grades" zum ersten Mal verliehen. Der akademische Grad und der Professortitel werden nicht von der Universität, wie es im Süden der Fall ist, sondern von der Kommission zur Verleihung des akademischen Titels, verliehen. Übrigens, auch wenn sich die Bildungssysteme der beiden Länder von einander mehr oder weniger unterscheiden, sind die Forschungsbereiche ähnlich. Allein die Vorstellung nach der die Wissenschaftler aus beiden Teilen für die Wiedervereinigung des Vaterlandes engagiert zusammenarbeiten, begeistert einem schon.

 

( aus der gleichnamigen RKI - Senderubrik innerhalb von "Schritte zur Wiedervereinigung" vom 16.03.01)

 


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Lebensmittelkrise in Nordkorea

Nordkorea steht vor einer Hungerskatastrophe. Seit der Lebensmittelkrise in den Jahren 1996 und 1997 stellt die internationale Gemeinschaft dem kommunistischen Land Hilfslieferungen zur Verfügung. Dennoch leidet das ganze Land selbst die Hauptstadt Pyongyang unter Lebensmittelengpässen. Dem Vernehmen nach hätten am 15. April, dem Geburtstag des verstorbenen Führers Kim Il-Sung nicht nur Zivilpersonen sondern auch Soldaten Schlange gestanden um Lebensmittel zu ergattern. Im Vergleich zu anderen Regionen ist die Lage in Pyongyang besser. Der Unterschied zwischen den Regionen ist so gewaltig, dass man die gegenwärtige Lage kaum exakt darstellen kann. Aber nach den vorliegenden Informationen sei es bis Anfang Mai möglich, eine Person täglich mit 200 gr. Lebensmittel zu versorgen. Ab diesem Zeitpunkt habe Nordkorea keine  Lebensmittel mehr auf Lager, mit Ausnahme von Notrationen. 

Der Hauptgrund der Nahrungsmittelkrise in Nordkorea ist nicht auf einmalige Ereignisse wie z.B. Naturkatastrophen zurückzuführen. Das Land hat seit langem ein strukturelles Problem seiner Lebensmittelversorgung. Insgesamt werden schätzungsweise 70% der Lebensmittel selbst beschafft. Die übrigen 30% werden importiert. Nach dem Zusammenbruch des Sozialismus ist die Selbstversorgungsrate des Landes um 30% zurückgegangen. Mit der anhaltenden Wirtschaftskrise wurden agrarpolitische Reformmaßnahmen vernachlässigt. Infolge dessen wurden die Ackerflächen nicht mehr gepflegt und die Wasserbecken veralterten. Das hat zur Dürre geführt so ist die Selbstversorgungsrate auf unter 50% gesunken. Aus diesen Gründen lag das vorjährige Ernteergebnis wie z.B. bei Mais und Gerste lediglich bei 3 Millionen Tonnen. Zur Versorgung der nordkoreanischen Bevölkerung von ca. 22 Millionen Einwohnern fehlt es an 1,8 Millionen Tonnen. Bisher hat Südkorea ständig Nahrungsmittellieferungen für Nordkorea geleistet. 

Als Nordkorea 1995 zum ersten Mal die internationale Gemeinschaft um Lebensmittelhilfe gebeten hat, hat die südkoreanische Regierung 150000 Tonnen Lebensmittel nach Nordkorea geschickt. Im letzten Jahr hat Südkorea Hilfslieferungen von 100000 Tonnen in Aussicht gestellt. Ferner hat Südkorea Nordkorea versprochen, zusätzliche Lebensmittelhilfe von 500000 Tonnen in Form von Darlehen bereitzustellen. Darüber hinaus stellt  Südkorea Düngemittel und Saatgut zur Verfügung. Die südkoreanische Regierung ist der Auffassung, Nordkorea auf humaner Ebene helfen zu müssen. Es ist wünschenswert, dass sich Südkorea für die Bekämpfung der Lebensmittelkrise Nordkoreas vorbildlich einsetzt. Aber alleine mit der Hilfe Südkoreas kann Nordkorea die Krise nur schwer überwinden. Daher sind zahlreiche internationale Organisationen in Nordkorea im Einsatz. 

Zur Zeit helfen verschiedene UN-Organisationen Nordkorea. Das UNO-Büro für die Koordinationsangelegenheiten, das UN-Kinderhilfswerk, das UN-Entwicklungsprogramm und das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen leisten Nordkorea Lebensmittelhilfe. Zusätzlich sind auch Organisationen der EU und Nichtregierungsorganisationen tätig. Darüber hinaus wird auch medizinische Unterstützung zur Bekämpfung der Tuberkulose geleistet. Zu den Aktivitäten der internationalen Organisationen zählt nicht nur Lebensmittelhilfe. Um zu verhindern dass Nordkorea die humanitäre Hilfe zu militärische Zwecke missbraucht, werden die Hilfsleistungen in ca. 200 Regionen Nordkoreas überwacht. Deshalb wird die Nachricht über die Lebensmittelkrise des Landes ernst genommen. Bei der Unterstützung Nordkoreas ist die Rolle der USA nicht mehr wegzudenken, seit dem Amtsantritt von George W. Bush herrscht wegen der harten Haltung der USA zu Nordkorea ein abgekühltes Verhältnis zwischen beiden Seiten. Aber unter allen Staaten zeigen die USA den größten Einsatz bei der Bekämpfung der Lebensmittelkrise Nordkoreas. Die USA werden weiterhin über internationale Organisationen Lebensmittellieferungen zur Verfügung stellen. Diese Politik ist schon seit langem betrieben worden, daher wird sie sich auch mit dem Regierungswechsel nicht ändern. Nun geht es um die direkte Hilfestellung. Auch die neue Regierung hat Nordkorea erst nach politischen Vereinbarungen Hilfslieferungen in Form von Gegenleistungen angeboten. Der Gesprächsfaden zwischen den USA und Nordkorea ist derzeit unterbrochen. Aber die USA müssen nun mit Nordkorea das Gespräch führen. Falls es irgendwann zu Vereinbarungen kommt, muss zunächst die Lebensmittelhilfe geleistet werden. 

Die internationale Gemeinschaft und Südkorea liefern Lebensmittel nach Nordkorea. Die südkoreanische Regierung hat am  23. April beschlossen auch Düngemittel an Nordkorea zu liefern. Aber allein mit der Verbesserung der agrarwirtschaftlichen Struktur ist die Lebensmittelkrise Nordkoreas schwer zu bewältigen. Daher ist in aller erster Linie die Verbesserung der Wirtschaftsstruktur notwendig. 

( aus der RKI - Sendereihe "Schritte zur Wiedervereinigung vom 23.04.01 )


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Nordkoreanische Flüchtlinge in Südkorea

 

Viele nordkoreanische Flüchtlinge flüchten in den Süden, wobei sie nicht selten ihr Leben aufs Spiel setzen müssen. Nach dem Stand 20. März 2001 sind insgesamt 1489 nordkoreanische Flüchtlinge nach Südkorea gekommen. Seit 1994 seit dem der Tumen-Fluss seine Funktion als Grenze verloren hat, ist die Zahl der Überläufer enorm gestiegen. Zwischen 1990 und 1993 waren es nur 10 pro Jahr, 1994 waren es 52, im vergangen Jahr 312. Die Zahl der Nordkoreaner in Südkorea verdoppelt sich jedes Jahr. Mehr als 30% waren im Norden als einfache Arbeiter tätig, 25% waren Student oder arbeitslos und etwa 20% waren Soldaten. Knapp 50% kommen nach Südkorea um der Hungersnot in Nordkorea zu entgehen. Die andere Hälfte aus politischen Gründen. Die Realität sieht jedoch so aus, dass nicht wenige im kapitalistischen Süden Anpassungsschwierigkeiten erleben. Neben den kulturellen und gesellschaftlichen Unterschieden ist es das größte Problem eine Arbeit zu finden. Das beweist die Tatsache, dass 33,5% der Überläufer kein Geld verdienen. Etwa nur 15% finden eine Arbeit als Angestellter und 10% schaffen es sich selbstständig zu machen. Da die Chancen eine Arbeit zu finden in der Hauptstadt am größten ist, leben 68% in Seoul bzw. in den Nachbarnstädten. Auch der 55jährige Yo Man-Chol hat sich nach der Flucht im Jahr 1994 zusammen mit seiner Frau und seinen 3 Kindern in Seoul niedergelassen. Aber die Familie ist vor kurzem in die Provinzstadt Taegu gezogen. In Taegu will Herr Yo nach einem Erfolg und einem Misserfolg zum dritten Mal ein Lokal aufmachen. 4 Jahre hatte die Familie fleißig gespart, bis sie 1998 ihr eigenes Lokal eröffnen konnte. Das Geschäft lief gut, so dass es Herr Yo mit Darlehen ausbauen lies. Das war ein Fehler, 6 Monate später musste er den Laden aufgeben. Was der Familie nach sieben Jahren in Südkorea übriggeblieben ist, ist eine 82m große Apartmentwohnung, für die jedoch noch 14 Jahre jeden Monat ca. 150 DM eingezahlt werden muss. Leergeräumte Sparbücher und 50.000 DM mit denen das neue Lokal aufgemacht werden soll. Aber die Familie Yo gehört zu den Glücklichen da sie noch mit Hoffnung erfüllt ist und vor allem weil sie es jetzt verstanden hat was Kapitalismus ist. Viele Flüchtlinge verschulden sich schnell und haben auch nur selten Verwandte oder Bekannte, die ihnen aus der Not helfen könnten. Sie arbeiten hart um eine sichere Lebensgrundlage zu schaffen aber nur wenige sind erfolgreich. Die meisten Flüchtlinge wünschen sich ihren Berufe im Norden weiterhin ausüben zu können und bei einer Firma als Angestellter zu arbeiten, nur finden wenige eine solche Arbeit. Selbst hochqualifizierte Arbeitskräfte sind im Süden nur als einfache Arbeiter tätig. Die unterschiedliche Mundart und Kultur erschwert ihnen häufig das gesellschaftliche Leben. Die Kinder, die sich schnell in Südkorea einleben, sind daher für viele ehemalige Nordkoreaner die Hoffnung ihres Lebens. Es heißt, dass die Regierung die nordkoreanischen Flüchtlinge systematisch unterstützen solle, denn die Zahl der nordkoreanischen Flüchtlinge wird voraussichtlich nicht sinken. Man schätzt, dass in China über 300.000 Nordkoreaner leben, die als potentielle Überläufer betrachtet werden müssen. 

( aus der Magazinsendung "Kreuz und quer durch Korea" von Radio Korea International vom 24.04.01 )

 


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Nordkoreanische Zeitschriften

 

Der Charakter der nordkoreanischen Zeitschriften soll sich im Wandel befinden. Noch wird der Ideologie höchste Priorität beigemessen. Aber inzwischen werden zunehmend interessante Themen ausgewählt, die locker zu lesen sind. Das berühmte Montagsmagazin "Chollimhwa" bietet seit langem Informationen an, die im Alltag nützlich sind. in der Januar-Ausgabe z.B. machen ideologische Inhalte 50% aller Artikel aus. Zu den übrigen 50% gehören Alltagsinformationen. Auch die Nordkoreaner sind an einem gesunden, frischen und langem Leben interessiert. So wie im Chollimhwa werden Alltagstipps und verschiedene Volksheilkunden oft angeboten. In den sogenannten gesundheitsorientierten Artikeln werden empfehlenswerte Gymnastikübungen und die Ernährungsweisen vorgestellt, die im Alltag leicht angewendet werden können., wie z.B. die Heilmethode durch Wasser, gesundes Essverhalten, Krebsvorbeugung und Gesundheitspflege an heißen Sommertagen. In der neuen Ausgabe von Chollimhwa werden 10 Tipps zur Verlangsamung des Alterungsprozesses vorgestellt. Nicht nur viel Bewegung, sondern auch eine optimistische Denkweise und ein guter Umgang mit den Mitmenschen seien sehr wichtig. Interessant ist, dass das Modebewusstsein und die Hautpflege ebenfalls empfohlen werden. Die modische Kleidung gebe einem Selbstvertrauen und verlangsame somit den Alterungsprozess. Da die Alterung zunächst an der Haut zu beobachten sei, müsse man sich besonders um die Hautpflege kümmern. Außer dem drastischen Wandel von Chollimhwa hat sich auch das Kunstmagazin Choson jesul. Früher sind größtenteils Dissertationen zu kulturellen Themen erschienen. Inzwischen hat die Redaktion eine Humorseite und eine Ecke für Allgemeinwissen eingeführt. Mit diesen lockeren Inhalten will sie die Öffentlichkeit noch besser erreichen. Dies zeigt, dass die nordkoreanische Gesellschaft soweit flexibel geworden ist. Es ist die aus der Not heraus geborene Maßnahme des Verlags zurückzuführen, mit veränderten Inhalten eine breitere Leserschaft anzusprechen. Andererseits hat es auch mit der bahnbrechenden Aussage des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong-Il gewissermaßen viel zu tun, dass man alles verändern solle. Die Veränderung fängt mit kleinen Dingen an, die schrittweise Veränderung der nordkoreanischen Gesellschaft kann man wohl als ein Anzeichen dafür ansehen, dass das Zeitalter des Friedens langsam auf die koreanische Halbinsel zukommt. Die Berichterstattung in den Medien über Südkorea ist mittlerweile sogar von einem weniger scharfen Ton geprägt. Früher war sie an der Kritik gegen Südkorea orientiert. Aber in diesen Tagen scheint Nordkorea von Verleumdungen Abstand zu nehmen. Eigentlich ist es peinlich, besonders in der internationalen Gemeinschaft, dass beide Koreas sich gegenseitig kritisieren. Die Regierung hat die Sitzung der nationalen Sicherheitskommission einberufen. Dabei hat sie entschieden Nordkorea Düngemittel auf humanitäre Ebene zur Verfügung zu stellen und erhofft sich damit, in den getrübten innerkoreanischen Beziehungen ein Durchbruch erzielt zu können. Bei der Düngemittellieferung kann es keine Bedingung geben, aber Nordkorea wird voraussichtlich eine dementsprechende Gegenleistung erbringen. 

 

( aus dem Nordkoreareport von Radio Korea International vom 30.04.01 )


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Computerboom in Nordkorea

 

Nach dem Bericht der nordkoreanischen Tageszeitung "Choson Chimbo" seien die Studenten mit dem Computer so vertraut, dass sie in ihrem Alltagsgesprächen Wörter wie Windows, Microsoft und Bill Gates oft vorkommen. Die Schüler, die in Computerwettbewerben Preise gewonnen haben, werden sogar von den Hochschulen als Stipendiat ausgewählt. Der nordkoreanische Schüler Kim Shin-Gi, der im Wettbewerb für Programmentwicklung den 1. Preis erhalten hat, ist ein repräsentatives Beispiel dafür. Gegen den Wunsch seines Vaters, dass er an der Universität Literatur studieren solle, hat er sich entschieden an der Timchae Technischen Hochschule zu studieren. Im Februar 1998 hat das nordkoreanische Bildungsministerium begonnen in den Schulen das Angebot an Computerkursen zu vergrößern. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Kim Jong-Il damals die Ausbildung zur Entwicklung der Computeranwendungen hervorgehoben hat. Anschließend wurde im letzten Jahr an der Kim Il-Jong-Universität die Fakultät für Computertechnologie eingerichtet. In der Ausgabe der Tageszeitung Minju Toson vom 21. Januar 2001 hieß es, das Internet sei ein Kommunikationsnetz das die Computernetze der Welt miteinander verbindet. Dadurch kann man verschiedene Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Nicht nur Datenaustausch sondern auch ein virtuelles Gespräch, Diskussionen und Informationssuche seien im Internet möglich. Von diesen Computer, bzw. Internetboom erfasst, sind nicht nur die Studenten sondern auch die Bürger. Im Frauenmagazin Toson Choson wurde inzwischen berichtet, dass sich die Frauen auch die Frauen mit dem Computer vertraut machen sollten, weil der Computer im 21. Jahrhundert eine wichtige Rolle spiele. Im Januar 2001 hat ein nordkoreanischer Verlag etwa 20 Computerbücher herausgegeben, darunter u.a. die einfache Handhabung von Windows 95.  

( aus dem Nordkoreareport von Radio Korea International vom 07.05.01 )


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Bedeutung der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Nordkorea

 

Nach der Vereinbarung mit den 15 Mitgliedstaaten hat die EU - Kommission am 15. Mai 2001 die Grundlinien für die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Nordkorea offizielle bekannt gegeben. In Anbetracht der derzeit stagnierenden innerkoreanischen Beziehungen wird es für Nordkorea eine Chance sein, mit Offenheit der internationalen Gemeinschaft ein Stück näher zu kommen. Vor allem wird erwartet, dass sich dies künftig auf die Außenpolitik Koreas in großem Maß auswirken wird. 

Herr Dr. Oh Il-Hwan vom Forschungszentrum für den asiatisch-pazifischen Raum an der Hanhwang-Universität erklärt die Bedeutung und Perspektiven der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der EU und Nordkorea und ihren Einfluss auf die künftigen innerkoreanischen Beziehungen. 

Hintergrund zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen und deren Zustandekommen: 

Als Präsident Kim Dae-Jung zur Annahme des Friedensnobelpreises Schweden besuchte, hat er beim Gipfeltreffen den schwedischen Ministerpräsident Göran Persson gebeten, eine Rolle als Vermittler zu übernehmen. Daher hat die EU-Kommission im März 2001 die Entscheidung getroffen, Anfang Mai 2001 beide Teile Koreas zu besuchen. Schließlich hat Südkorea die EU um die Vermittlung zur innerkoreanischen Aussöhnung gebeten und die EU-Kommission ist dieser Bitte nachgekommen. Dies hat gewissermaßen viel dazu beigetragen, den unterbrochenen innerkoreanischen Gesprächsfaden wieder herzustellen und die abgekühlten  Beziehungen zwischen Nordkorea und der USA zu verbessern. 

Man kann sagen, dass die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der EU und Nordkorea der konsequenten Aussöhnungspolitik von Präsident Kim Dae-Jung zu verdanken ist. Zugleich ist es eine Errungenschaft beide Koreas für ihre gemeinsamen Bemühungen um die Eröffnung des Zeitalters des Friedens erlangt haben. Es ist vor allem sehr symbolträchtig, weil Nordkorea durch die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur EU aus der Isolation heraus auf die internationale Bühne geführt wurde. In der Tat ist die Meinung vorherrschend, dass Nordkorea davon viel profitieren würde. 

Die westlichen Staaten legen großen Wert auf die humanitäre Hilfe. Daher wird erwartet, dass bei dieser Gelegenheit eine Reihe von humanitären Leistungen gegenüber Nordkorea ermöglicht werden. Dem nordkoreanischem Regime ist es ungelegen dass die Lage des Landes nach außen hin bekannt wird. Derzeit  blockiert es jegliche freiheitliche Stimmung von außen, was natürlich Schwierigkeiten mit sich bringt. Die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen mit den EU-Staaten wird dem Land dabei helfen seine Wirtschaftskrise zu überwinden. Außerdem ist es für Nordkorea von großem Vorteil, dass es auf natürliche Weise durch diplomatische Kontakte der westlichen Staaten die Wirtschaftsstruktur des Kapitalismus kennen lernen kann. Der größte Gewinn der Öffnungspolitik Nordkoreas ist die Hilfe von außen zur Überwindung der inneren Wirtschaftskrise. Bei den humanitären Hilfe ist die Bewältigung der Lebensmittelkrise die vorrangige Aufgabe. 

Nach den offiziellen Verlautbarungen der nordkoreanischen Regierung sollen nach dem Jahr 1995 200000 Menschen wegen Naturkatastrophen und Nahrungsmittelmangels ums Leben gekommen sein. Durch die diplomatische Kontaktaufnahme der EU ist der Weg für die offizielle Unterstützung freigemacht worden. Da die EU ein Geflecht von verschiedenen europäischen Staaten ist, vertreten die Mitgliedsstaaten jeweils eigene Standpunkte. Daher bleiben noch einige Fragen offen. 

 Es steht fest, dass Nordkorea und die aus 15 Mitgliedstaaten bestehende EU diplomatische Beziehungen aufgenommen haben. Im Augenblick haben nur zwei EU-Staaten noch keine diplomatischen Beziehungen mit Nordkorea aufgenommen, und zwar Frankreich und Irland. Frankreich z.B. setzt höchste Priorität auf die Menschenrechte. Daher fordert es Nordkorea stark auf Verbesserung der Menschenrechteslage auf. Wenn die Befürchtungen in Bezug auf Massenvernichtungswaffen und Menschenrechtsverletzungen einigermaßen beigelegt werden, werden auch diese beiden Staaten bald mit Nordkorea diplomatische Beziehungen eingehen. 

Die Massenvernichtungswaffen und Menschenrechtsverletzungen bleiben weiterhin große Hindernisse bei der Kontaktaufnahme mit Nordkorea. Aber die diplomatischen Beziehungen werden im Rahmen der EU aufgenommen. Daher wird erwartet, dass Nordkorea, Frankreich und Irland gegenseitig Zugeständnisse machen und einen Kompromiss einstreben werden. Das ist nicht zuletzt der größte Vorteil der internationalen Organisation. Falls es zu diplomatischen Kontaktaufnahme mit den 15 EU-Staaten kommt ist eine große Wirkung zu erwarten. 

Mit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit der EU wird auch der diplomatische Status Nordkorea im Umgang mit seinen Anliegerstaaten ein Stück höher gestuft. Es wird vor allem eine große Hilfe für die Verbesserung der Beziehungen zwischen Nordkorea und den USA sein, die sich mit dem Amtsantritt von Georg W. Bush im Stillstand befinden. In dieser Hinsicht betrachten die USA die diplomatische Kontaktaufnahme zwischen der EU und Nordkorea positiv. Die Grundlinien der US-amerikanischen Nordkoreapolitik mit Schwerpunkt auf Konsequenz, Einschätzbarkeit, Prinzip der Gegensätzlichkeit und Beibehaltung der Transparenz werden wahrscheinlich im Rahmen der Aussöhnungspolitik Südkoreas geändert werden. Mit Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der EU und Nordkorea werden sich die innerkoreanischen Beziehungen nicht sofort nach der Entscheidung diplomatischer Kontakte verbessern. Es ist darum möglich, dass die USA und die innerkoreanischen Beziehungen durch die Vermittlerrolle beeinflusst werden. Ein kurzfristiger Effekt ist jedoch nicht zu erwarten. Man muss dem Stand der Dinge auf mittel- und langfristiger Sicht betrachten. Die USA haben schon durch den Besuch des stellvertretenden Außenministers die Stimmung der südkoreanischen Regierung sondiert, insbesondere in Bezug auf die Aufstellung der Nordkoreapolitik. Daran kann man erkennen, dass die USA dabei möglichst viel Rücksicht auf den Standpunkt Südkoreas nehmen wollen. In diesem Sinne ist die diplomatische Geschicklichkeit Südkoreas gefragt. Südkorea muss den USA den ihren Standpunkt deutlich vermitteln können, u.a. welche große Rolle Südkorea bei der Entscheidung der EU gespielt hat. In der Tat konzentriert sich Südkorea derzeit weniger auf die positiven innerkoreanischen Beziehungen, als auf die Verbesserung der Beziehungen zu den USA. Daher ist das die vorrangige Aufgabe durch engen Kontakt mit den USA auf die amerikanische Nordkoreapolitik einen gewissen Einfluss einzuüben. 

( aus der Sendereihe "Schritte zur Wiedervereinigung" von Radio Korea International vom 21.05.01)


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Bräutigamstyp in Nordkorea

 

Da im kommunistischen Nordkorea der gesellschaftliche Status eine große Rolle spielt, wurden früher Beamte oder Offiziere als Ehepartner bevorzugt. Aber inzwischen haben sich diese Heiratskriterien stark verändert. Heute spielen bei Frauen die Ehre und die hohe berufliche Position ihres künftigen Ehemanns kaum noch eine Rolle. Vielmehr sind Sportler, Unterhaltungskünstler, Botschafter, Verkehrspolizisten und Exportkaufmänner beliebt. Das ist auf die praktische Denkweise der Frauen zurückzuführen, dass man allein mit Ehre nicht satt wird. Im Norden sollen die Sportler, die bei internationalen Veranstaltungen hervorragende Leistungen erbracht haben, mit der Bezeichnung "Held der Republik" großen Ruhm und Reichtum erlangen. Zum idealen Bräutigamtyp gehören auch Top-Unterhaltungskünstler, die so gut behandelt werden wie stellvertretende Minister. Daher ist das Studium an der Pyongyang Künstlerakademie unter den Jugendlichen heiß begehrt. Die Konkurrenz ist so stark, dass bei der Aufnahmeprüfung z.B. unter 150 Kandidaten nur einer ausgewählt wird. Darüber hinaus verdienen Verkehrspolizisten und Exportkaufmänner viel Geld, was zum Teil illegal erworben wird. Nicht zuletzt soll das auf die Frauen attraktiv wirken. 

 

( aus dem Nordkorea-Report von Radio Korea International vom 21.05.01 )


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Schönheit der Frauen

 

Im Süden nennt an die Größe und das wohlgestaltete Gesicht als wichtige Schönheitskriterien. Im laufe der drastischen Öffnung nach Außen verändern sich im Norden die Schönheitskriterien. Seit langem werden in Nordkorea die Frauen als typisch koreanische Schönheit angesehen, die etwa 160 cm groß sind und ein ovales Gesicht haben. Seit den 90Jahren hat sich das Schönheitsideal geändert. Mit dem zunehmenden Besuch der Staatsgäste aus dem Ausland und der darauffolgenden Öffnungspolitik Nordkoreas vergleichen die Nordkoreaner oft ihre eigene gesellschaftliche Umgebung mit anderen. Das führte schließlich zur Veränderung der Schönheitskriterien. Früher fanden die Nordkoreaner große Frauen nicht ganz so attraktiv. Heutzutage aber werden die Frauen bevorzugt, die sehr groß und vom Charakter her aktiv sind. Allein die Beliebtheitsskala der Schauspielerin zeigt diese Veränderung deutlich. Vor wenigen Jahren war Om Yi-Ran die Heldin des Films "Glockenblume" die Topschauspielerin Nordkoreas. Sie ist vollschlank und sieht hingebungsvoll aus. Heute genießt die Schauspielerin Kim Chong-Hwa, die attraktiv und aufgeweckt aussehend im Film "Namenlose Helden" auftrat, große Beliebtheit besonders unter den Jugendlichen. Wenn diese veränderten Schönheitskriterien weiterhin in Mode bleiben, wird in Nordkorea bald die Schlankheitskur einen großen Boom erleben. 

( aus dem Nordkorea-Report von Radio Korea International vom 28.05.01 )


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Modische Kleidung in Nordkorea

Inzwischen liegen die Tagestemperaturen in Südkorea bei über 30°. In dieser sengenden Hitze kleiden sich die Frauen ganz gewagt. Laut einer Prognose soll die Kleidung in diesem Sommer in Mode sein, die viel Haut zeigt. Mit der rasanten Öffnung nach Außen interessieren sich auch nordkoreanische Frauen für modische Kleidung. Es gibt keine professionelle Models im Norden. Mit der Ankurbelung der Textilindustrie die auf den Export nach Südkorea, Russland und Japan gerichtet ist, ist inzwischen ein Modemagazin veröffentlicht worden, in dem Fotos von Models platziert sind.  Die Models sind meistens Unterhaltungskünstlerinnen, wie z.B. Schauspielerin oder Tänzerin. Ab und zu sollen ausnahmsweise Hotelangestellte oder Verkäuferrinnen, die im Importwarenladen arbeiten, abgelichtet werden. Übrigens: vom 06. bis 9. Juni 2001 hat die Forscherin für die traditionelle koreanische Tracht "Hanbok" Yi Jon-Hi in Pyongyang eine Hanbok - Modenschau veranstaltet. Für nordkoreanische Frauen war es eine großartige Chance, einen Blick auf professionelle Models aus dem Süden zu erhaschen. Die Zuschauerrinnen sollen die Models in eleganten und prächtigen Hanboks als ganz fremd empfunden, aber mit Neugier die ganze Modenschau verfolgt haben. Es bleibt zu hoffen, dass beide Koreas eine gemeinsame Modenschau aufführen können. 

( aus dem Nordkoreareport von Radio Korea International vom 11.06.01 )

 


Bierbrauereien in Nordkorea 
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Unterhaltungskünstler in Nordkorea 

 

Genau so wie im Süden sind sie im Norden sehr beliebt. Unter verschiedenen  Unterhaltungskünstlern genießen die Filmschauspieler höchste Popularität. Viele Jugendliche betrachten den Schauspielberuf als ihren Traumjob, weil dieser Job große Chancen auf gesellschaftlichen Aufstieg verspricht. In der kapitalistischen Gesellschaft sind Schauspieler oftmals Eintagsfliegen. Daher treten die sogenannten jungen Stars möglichst viel in Filmen oder Fernsehwerbungen auf, bevor sie wieder weg vom Fenster sein werden. Hauptsache Geld verdienen. Aber im Norden ist es ganz anders. Wenn ein Mann berühmt wird, hat er keine finanzielle Schwierigkeiten oder Sorgen. Wenn er Wettbewerbe von seinem Wohnort bis zur Großstadt erfolgreich absolviert hat, erhält er ein Wohnrecht in der Hauptstadt Pyongyang. Falls ein Film ein Kassenschlager wird, bekommt er von der Partei ein Auto. Aber auch in Nordkorea muss man eine gute Figur und ein schönes Aussehen haben. Außerdem spielen die Lebensverhältnisse der Familie eine große Rolle. Hinzu kommt, dass man intensiv trainieren muss, deshalb ist im Norden kaum ein Unterhaltungskünstler zu finden, der über Nacht berühmt wurde. 

( aus dem Nordkoreareport von Radio Korea International vom 18.06.01 )


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Musik Nordkoreas

 

Weil man mit elektronischen Instrumenten normalerweise Rock- oder Jazzstücke spielt, konnte man im Norden seit langer Zeit kaum ein Stück hören, das mit elektronischen Instrumenten gespielt wird. Aber das elektronische Orchester Pojon-bo hat in dieser konservativen Denkschablone einen Wandel herbeigeführt. Eine führende Rolle hat das Orchester vor allem dabei gespielt, nordkoreanische Schlager zu modernisieren. Insbesondere mit den rhythmischen und lustigem Spiel ist das Orchester unter der jungen Generation sehr populär. Vor allem hat es auf propagandaorientierte Lieder verzichtet und die Lieder mit den Themen gespielt, die jeder in seinem Alltag erfährt. Damit hat sich das Orchester an die Öffentlichkeit angenähert. Die Schlager wie z.B. Pangap-simnida "Urlaub oder Fisch", die auch im Süden sehr bekannt sind, hat das Pojon-bo-Orchester gespielt. Zu den Mitglieder des Orchesters gehören u.a. die berühmten Sängerinnen Chon Hae-Jon und Ri Bun-Hee. Merkwürdig ist, dass im 1985 gegründeten Orchester viele talentierte Künstler tätig sind, die an den Künstlerakademien Nordkoreas Musik studiert haben. Seither ist es unter nordkoreanischen Jungen ein Traum, Mitglied des Pojon-bo-Orchsters zu werden. 

 

( aus der Sendereihe Nordkorea-Report von Radio Korea International vom 25.06.2001 )

 


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gefärbte Haare und Tattoos in Nordkorea

 

Vor wenigen Jahren war das Haarefärben und Tätowierung als minderwertige kapitalistische Kultur tabuisiert. Mit der Öffnung dieser Tagen werden sie heutzutage als natürlich angenommen. Während des Nordkoreabesuchs hat der pro Nordkorea gesinnte japanische WWC - Titelträger im Fliegengewicht, Hung Tang-chu, mit seinen gelbgefärbten Haaren große Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Am Anfang fanden die Kollegen seine gefärbten Haare noch fremd, aber mit der Zeit wurden sie damit so vertraut, dass sie sagten, dass seine Haare durch die Mischung von gelb und schwarz an die koreanischen Tiger erinnern. Außerdem sind Tattoos mittlerweile im Norden unter den Jugendlichen verbreitet. Die Tätowierung ist schon ein besonderes Ritual geworden, durch das die Freundschaft symbolisiert wird. 

( aus der Sendereihe Nordkorea-Report von Radio Korea International vom 02.07.2001 )


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Erfrischungsgetränke in Nordkorea

 

Im Norden werden auch Cola und Limonade getrunken, Jungson-Cola und Chongyong-Seidar sind es. Der Markenname Jungson stammt von dem Namen der Apfelfabrik Jungson. Die Fabrik importiert die Cola aus China, Macau, Hongkong oder Singapur und füllt sie selbst in Flaschen ab. Daher prickelt sie nicht so stark wie die Cola in Südkorea. Neben der Jungson-Cola ist das Sodawasser, Chongyong-Seidar seit den 80er Jahren auf dem Markt erhältlich. Es soll insbesondere in Pyongyang und unter Kindern das beliebteste Getränk sein. Außerdem gehört die Limonade mit Heidelbeergeschmack zu den beliebtesten Erfrischungsgetränken. Wie im Süden trinken die Kinder im Norden Fruchtsäfte sehr gern. 

( aus der Sendereihe Nordkorea-Report von Radio Korea International vom 16.07.2001 )


 

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Tabakkonsum in Nordkorea

 

 

Im Norden stoßen die Raucher und Rauch auf wenig Akzeptanz in der Gesellschaft. Früher war es üblich, dass man frei rauchen durfte bei einem Treffen bietet man seinen Bekannten oder Freunden eine Zigarette an. Beim Drink sucht man zuerst nach einem Aschenbecher. Aber inzwischen ändert es sich langsam. Kampagnen gegen das Rauchen werden durchgeführt und in den Medien sieht man oft Anti-Tabakwerbungen die drohende Botschaften liefern, dass das Rauchen die Gesundheit gefährdet. Da das Rauchen immer weniger akzeptiert wird, wird dem Raucher in der Öffentlichkeit oder im Büro oft selbst ein moralisches Brandmal aufgedrückt. In tabakfreien Lokalen soll der Aschenbecher auf höfliches Bitten nicht angeboten werden. Da das Rauchen immer weniger erlaubt wird, gilt das nicht nur für den Süden sondern auch für den Norden. 

 

( aus dem Nordkorea-Report von Radio Korea International vom 23.07.2001 )


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Urlaub der Nordkoreaner

 

In der sengenden Hitze wird in Südkorea die Küste als Urlaubsort bevorzugt. Dies in Nordkorea nicht anders. An den berühmten Meeresstränden in Nordkorea genießen die Schüler und die Anwohner den Urlaub und vergessen die Hitze des Hochsommers. Beliebt an der Ostküste sind die Strandbilder wie z.B. Chungdong-won nahe der Stadt Wonsan, Majong in der Nähe der Stadt Tanchon und das Strandbad Shichungho für Ausländer. Darunter ist das Strandbad Chungdong-won fast jeden Tag randvoll mit Schülern aus Wonsan. Unter der Anleitung der Lehrer erholt sich die ganze Klasse am Strand. Insbesondere sind im Norden die Monate Juli und August als Monate für Gymnastik an der Küste bestimmt worden. Damit sollen die Gymnastikübungen an der Küste gefördert werden. Dem Bericht der nordkoreanischen Fernsehanstalt Chunam vom 1. August zufolge soll an den berühmten Strandbäder an der Ostküste ein Schwimmkurs für Jugendliche angeboten werden. Laut des Sekretärs des Jugendvereins der Stadt Wonsan zufolge hat der Schwimmunterricht zum Ziel, die Jugendlichen mit dem Schwimmen vertraut zu machen. 

 

( aus dem Nordkorea-Report von Radio Korea International vom 06.07.2001 )

 


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Sommergerichte Nordkoreas

 

Im Hochsommer isst man in Nordkorea wie im Süden Chingchen-Hunde oder Schmerlingsuppe. Außerdem wird Tukgigum gegessen, das nichts anderes als Hasenfleischsuppe bedeutet. Sie wird genauso wie Hähnchensuppe gekocht, mit Kastanien, Ginseng, klebrigem Reis und Hahnenfleisch. Im nordkoreanischen Parteiorgan Nodongchinmun zog der Artikel über gesunde Gerichte im Sommer große Aufmerksamkeit. Dem Artikel zufolge werde im Sommer besonders das Herz stark belastet. Um Abhilfe zu schaffen ist das Hundefleisch empfohlen. Im Norden wird gesagt "Wenn ein Tröpfchen Hundefleischsuppe auch nur hinter seine Ferse fällt, bekommst Du mehr Kraft".

Auch Takgum ist eine Sommerspezialität der Nordkoreaner. Es ist ähnlich wie die Hühnerfleischsuppe Hangitang, die in Südkorea gekocht wird. Ein deutlicher Unterschied liegt darin, dass man anstatt Ginseng eine andere Heilwurzelsorte namens Hwanggi verwendet. Denn Hwnanggi soll bei Menschen jeglicher Konstitution wirksam sein.  

 

( aus dem Nordkorea-Report von Radio Korea International vom 13.08.2001 )

 


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Bierbrauereien in Nordkorea

 

Kurz vor dem Herbst ist ganz Korea noch von der Hitze erfasst. Bei dieser Hitze denkt man automatisch an ein Glas Bier. Damit kann man ganz schnell die Hitze und den Durst der heißen Sommertage vergessen. Nun können die Einwohner Pyongyangs Fassbier trinken. Seit Januar diesen Jahres baut Nordkorea im Bezirk Hadung in Pyongyang eine Brauerei auf. Taegun-gan-Brauerei heißt die Fassbierfabrik, die jährlich 70 Millionen Liter Bier herstellen kann. Nun befinden sich die Bauarbeiten in der Schlussphase. Im Norden sind schon einige Flaschen - Bierherstellter wie z.B. die Yongsong- und Pyongyang-Brauerei in Betrieb. Aber mit der Taegun-gan-Brauerei wird im Norden die erste Fassbierbrauerei eingerichtet. Das ist schon ein Grund dafür, dass die Bürger Pyongyangs der Fertigstellung der Brauerei entgegenfiebern.Vielleicht hat die nordkoreanische Regierung diesen Wunsch irgendwie gespürt, um den Bau in möglichst kurzer Zeit zu beenden, haben sie bisher den staatlichen Wachdienst für Bauarbeit eingesetzt. Zur Unterstützung der Brauerei hat Nordkorea ende letzten Jahres von der englischen Brauerei Oases 20000 leere Bierfässer importiert. Mit dem Bauende sollen in der Pyongyanger Innenstadt 300 Lokale eröffnet werden.

 

( aus dem Nordkorea-Report von Radio Korea International vom 20.08.2001 )

 


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Kinobesuche in Nordkorea

 

Mittlerweile ist weitläufig bekannt, dass der nordkoreanische Staatschef Kim Jong-Il Filmliebhaber ist. Da steht er nicht allein, viele Nordkoreaner gehen oft ins Kino. Nach den Besucherzahlen sollen die nordkoreanischen Kinofilme die Weltmeister sein. In Nordkorea, wo es keine große Auswahl an Freizeitbeschäftigungsmöglichkeiten gibt, ist die verbreiteste Art des Kulturgenusses der Kinobesuch. Jedoch verhält es sich mit dem Kinobesuch in nordkorea anders als in Südkorea. Wenn ein Film Themen wie Revolution, bewaffneter Widerstandskampf gegen Japan, Parteipolitik oder Naturwissenschaft darstellt, müssen alle Nordkoreaner sich diesen Film ansehen. Ein Film wird nach folgendem Schema gezeigt:

Zuerst läuft er kostenpflichtig im Kino, der Eintritt kostet umgerechnet 1,5 Won. Danach werden pädagogisch wertvolle Filme hundertfach kopiert und landesweit an Behörden und Betriebe weitergegeben. Dort werden diese Filme als Pflichtprogramm gezeigt. In Nordkorea gibt es insgesamt etwa 1000 Kinos. Von Region zu Region ist die Vorstellungszeit etwas unterschiedlich, aber die Filme werden normalerweise 3 mal am Tag, um 9 Uhr, 13 Uhr und 17 Uhr dargeboten. Der große Abstand zwischen den Vorstellungen kommt nicht etwa von der Überlänge der nordkoreanischen Filme, sondern von den schlechten Vorstellungsbedingungen wie des veralteten Filmprojektors. Nach jeder Vorstellung müssen die Geräte repariert bzw. gewartet werden. In nordkorea gibt es den Kampf um die Wirkung des Films, in jeder Organisation der Schule wird die sogenannte Filmlerngruppe gebildet. Diese Gruppe führt Aktionen wie nachahmen der Darsteller durch. 

 

( aus dem Nordkorea-Report von Radio Korea International vom 27.08.2001 )

 


 

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Haustierhaltung in Nordkorea

 

Manche Menschen glauben, dass die Nordkoreaner nicht genug Geld und/oder Zeit dafür haben. Aber anders als man denkt, halten sich viele Nordkoreaner ein Haustier. Derzeit ist es unter den Pyongyanger in Mode sich einen Welpen zu halten. Daher rufen viele Bewohner den zentralen Zoo in Pyongyang an, wo insgesamt 200 Hunde 41 verschiedenen Arten gezüchtet werden, und fragen ob sie von dort einen Welpen bekommen können. Wegen allzu häufiger Anfragen sollen die Beschäftigten des Zoos ihre Arbeit nicht mehr richtig erledigen können. Allein daran lässt sich gut erkennen, dass in Nordkorea Hunde als bestes Haustier bevorzugt sind. Der Welpen-Boom in Nordkorea erfolgte auf das innerkoreanische Gipfeltreffen vom Juni 2000. damals hatte der südkoreanische Präsident Kim Dae-Jung seinem nordkoreanischen Amtskollegen einen Chindo-Hund geschenkt. Danach wurden tierärztliche Praxen, wo man seine Tiere impfen oder tierärztlich behandeln lassen kann, in 9 Stadtvierteln von Pyongyang eingerichtet. In der Pyongyang-Zeitung wurden Werbeanzeigen für diese Praxen aufgegeben. In einer Ausgabe der Choson-Chinbok kann man mehr über die große Beliebtheit der Hunde in Nordkorea erfahren. Zeitungsangaben zufolge sei Yungpogo am Taedong-Fluss immer voller Menschen die ihre Hunde auslaufen lassen. Besonders früh am Sonntagmorgen von 5 bis 6 Uhr sieht die Szene unter der Taedong-Brücke wie ein Hundefest aus, hieß es weiter. Das gilt jedoch nur für reiche Nordkoreaner. Unter den Durchschnittsverdiener werden Tauben am liebsten gehalten. Dies ist auf eine Aussage des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong-Il zurückzuführen. Mitte der 90er Jahre hat Kim, der damals Chef der Arbeiterpartei war, seinen Bürgern die Taubenzucht empfohlen, mit der Begründung "dass man dadurch ein schöneres Stadtbild genießen und die Lebensqualität in kultureller Hinsicht heben könne". 

 

 

( aus dem Nordkorea-Report von Radio Korea International vom 10.09.2001 )

 


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Hochzeitskultur in Nordkorea

 

Schon vor der Heirat stellt die Braut einige Haushaltsgegenstände wie z.B. Schrank, Steppdecke und Nähmaschine vor das gemeinsame Leben mit ihrem künftigen Ehemann bereit. Im Falle von Frauen von reichen Familien gehören dazu auch elektronische Haushaltsgeräte. Der Bräutigam bereitet Kleiderstoffe und Kosmetikartikel für seine Braut vor. Normalerweise bekommt ein Brautpaar in Nordkorea einen 3- bis 5tägigen Urlaub für die Hochzeit. Die Hochzeitsfeier wird meistens im Haus des Bräutigams oder der Braut, bzw. in den beiden Häusern nacheinander abgehalten. Natürlich gibt es auch diejenigen, die in einer öffentlichen Einrichtung ihre Hochzeit feiern.

 Welche Hochzeitskleider ziehen die Nordkoreaner an?

Der Bräutigam trägt einen dezenten Anzug und die Braut zieht eine feine traditionelle Tracht, den Hanbok, an. Anders als in Südkorea ist bei Hochzeitsfeiern in Nordkorea niemand zu sehen, der die Zeremonie begleitet und dem Hochzeitspaar eine Glückwunschrede hält. Nach der Hochzeit wird den Gästen das Hochzeitsessen, wie z.B. koreanische Reiskuchen, Nudeln und alkoholische Getränke serviert. Was bei einer Hochzeit in Nordkorea nicht fehlen kann, ist das sogenannte Gratulationsgeld, das auch Hochzeitshilfsgeld genannt wird. Oft überreichen die Hochzeitsgäste dem neuen Ehepaar statt Geld aber auch kleine Geschenke, bzw. etwas zum Essen wie Reis. Ein frisch vermähltes Ehepaar verbringt seine Hochzeitsnacht meistens bei der Familie des Ehemanns oder der Ehefrau. 

( aus dem Nordkorea-Report von Radio Korea International vom 17.09.2001 )


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Lottospiel in Nordkorea

 

Bis vor kurzem war in Nordkorea kaum eine Lotterie erlaubt, weil sie vom kommunistischen Regime so definiert wurde, sie ist ein System oder eine Veranstaltung, bei denen Würfel gezogen werden und so haben diejenigen, die dabei Glück haben Geldgewinne. Aber seit dem ersten Auftritt in den 90er Jahren haben sich Lotterien unter der Bevölkerung allgemein verbreitet. Ein Lottoschein kostet nur 1 oder 2 nordkoreanische Won, aber die Gewinnsumme beträgt 2000 Won. Das ist über das 20fache höher als das Durchschnittsgehalt. Aus diesem Grund spielen viele Nordkoreaner Lotto. Zur Zeit haben die nordkoreanischen Banken für ihre Anleger ein Lottosystem teilweise eingeführt. Das heißt, für jedes Quartal bekommen die Anleger, die bei der Ausspielung ermittelt worden sind, statt Zinsen je nach Höhe ihrer Ersparnisse einen bestimmten Geldbetrag. In Nordkorea werden Lottoscheine von der staatlichen Zentralbank herausgegeben. Letztes Jahr ist die Zahl der Gewinner beim Lotto von 30 auf 123 stark gestiegen. Die Regierung hat zudem eine umfangreiche Werbekampagne für die Belebung der Lottogeschäfte gestartet. Der Grund für die Förderung der bisher verbotenen Lottospiele liegt darin, dass die Regierung den Aufbau der Schlüsselindustrien mit dem durch die Lottogeschäfte auf den Markt gebrachte Geldmitteln finanzieren will.  

 

( aus dem Nordkorea-Report von Radio Korea International vom 24.09.2001 )


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Instantnudeln in Nordkorea

 

In Nordkorea wird Ramion Instantnudeln genannt. Es gibt zwei Sorten, das eine sind Nudeln in Tüten und die anderen sind Bechernudeln. Es ist aber noch nicht lange her, dass Nordkorea diese Instantnudeln  für die man nur Wasser zu kochen braucht, produziert. Bis vor kurzem sind bei den Nordkoreanern die sogenannten welligen Nudeln, die Ende der 70er Jahren erstmals auftraten, sehr beliebt. Diese Nudeln  sahen wie das heutige Ramion aus, wurden aber nicht in Öl gebraten und ohne Würzpulver angeboten. Daher muss man die Nudeln in einem Topf mit Wasser und kochen und je nach Geschmack Gewürze hinzufügen. Erst Anfang der 80er Jahre hat Nordkorea mit der Herstellung von Ramion in der heutigen Form angefangen. Darüber hinaus haben die nordkoreanischen Importgeschäfte zu dem selben Zeitpunkt die Instantnudeln aus Japan und China zu verkaufen begonnen. Seit dem ist Ramion, ein Fertiggericht, das man schnell und leicht kochen kann und das auch gut schmeckt, populär geworden,. Im Oktober letzten Jahres sind auch in Pyongyang Produktionsfabriken für eine Massenproduktion von Ramion gebaut worden. Derzeit werden in diesen Fabriken am Taedong-Fluss täglich 10 Tonnen Instantnudeln hergestellt. In nicht allzu ferner Zukunft wird Ramion eine der beliebtesten Speisen der Nordkoreaner werden.  

 

 

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Nordkorea hat zum ersten Mal den Ausländern gegenüber den Emailservice geöffnet. Es wurde bestätigt, dass die chinesische Firma Silibank.com mit Sitz im chinesischen Chengjang am 1. Dezember den Service mit dem Emailaustausch zwischen den Ausländern und den Bewohnern Nordkoreas aufgenommen hat. Die Internetseite Sillibank, der in der nordkoreanischen Hauptstadt Pyongyang und dem chinesischen Chengjang Mailserver installierte, startete am 8. Oktober einen Mailservice als Pilotprojekt. Um mit den nordkoreanischen Bewohnern Emails austauschen zu können, muss man auf der Internetseite Silibank als Mitglied registriert sein. Der Internetseite zufolge zahlen die Nutzer 100 US$ Anmeldegebühr. Die ersten 100 Abonnenten können Emails in den ersten 6 Monaten kostenlos empfangen und versenden. Ausländische Kunden dürfen demnach pro Stunde eine Mail an eine nordkoreanische Adresse schicken. Künftig will die Seite den Service rund um die Uhr anbieten. 

Die südkoreanische Regierung sieht vor, dass die Südkoreaner zunächst vom Wiedervereinigungsministerium die Genehmigung für die Kontaktaufnahme mit Nordkoreanern erhalten müssen, um sich auf der betreffenden Seite als Mitglied eintragen zu lassen um mit den nordkoreanischen Bewohnern Emails austauschen zu können. 

( aus der Magazinsendung "Kreuz und quer durch Korea" von Radio Korea International vom 04.12.2001 )

 


 

Bierbrauereien in Nordkorea 
Bräutigamstyp in Nordkorea

Computerboom in Nordkorea

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Emailkontakte mit Nordkorea 
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Juche (Dschutsche)-Ideologie Nordkoreas

Kurz nach der mit Hilfe der Sowjetunion erfolgten Machtübernahme der Kommunisten in Nordkorea im Jahre 1945 begann der starke Mann des Landes, Kim Il Sung, mit der Entwicklung einer eigenständigen Ideologie innerhalb der kommunistischen Ideologie. Er wollte sich nicht von Moskau und später auch nicht von Peking vorschreiben lassen, wie er herrschen sollte. Er schaffte es, dass im Jahre 1948 die sowjetischen Truppen Nordkorea verließen. Bei all seiner Eigenständigkeit wahrte er jedoch die Grundprinzipien kommunistischer Herrschaft, die von Lenin und Stalin entwickelt wurden und die bis heute in Nordkorea praktiziert werden. Das ließ er auch nie im Unklaren, ansonsten hätte die Sowjetunion sicher eingegriffen. Trotzdem ist Nordkorea das erste nationalkommunistische Land in der Geschichte des Kommunismus. Es gab von Mitte der 50er Jahre bis 1989 nur noch ein weiteres nationalkommunistisches Land, das war Rumänien. Alle anderen kommunistischen Ländern lassen sich nicht in diese Kategorie einordnen, weder Albanien, China noch Jugoslawien oder Kuba. Das Kennzeichen der nationalkommunistischen Regimes war und ist, dass für sie die Interessen der eigenen Nation über denen der internationalen kommunistischen Bewegung stehen,  was sie aber nicht humaner gemacht hat, sondern im Ergebnis weitaus repressiver als jedes internationalistisch ausgerichtete kommunistische Regime, wie zum Beispiel Kuba. Die besondere Bedeutung des Nationalen hat Kim Il Sung in seinen Reden immer wieder hervorgehoben. Bereits Ende der 40er Jahre kritisierte er das blinde Anbeten des Fremden. Als Beispiel nannte er ein Bild einer sowjetischen Landschaft in einer öffentlichen Einrichtung. Er fragte, wieso eine sowjetische Landschaft aufgehängt wurde, wo doch Korea so viele eigene schöne Landschaften hätte. Als es seit Mitte der 50er Jahre zu einem zunächst für Außenstehende kaum zu bemerkenden riss innerhalb der kommunistischen Weltbewegung kam, stellte sich Kim Il Sung mit seiner Juche - Ideologie auf eine völlig selbständige Linie ein. Die Sowjetunion unter Chrustschow begann sich von den Herrschaftsmethoden Stalins abzuwenden. Statt Terror, oder ideologisch ausgedrückt "Klassenkampf" trat eine sanftere Form der Diktatur und des Totalitarismus in Kraft. Jeder, der nicht gegen den Kommunismus, im ideologischen Sprachgebrauch Sozialismus, war,  hatte in Zukunft kaum mehr etwas zu befürchten. Auch die Parteikader brauchten keine Angst vor blutigen Säuberungen mehr zu haben. Die Zeit der blutigen Machtkämpfe und der Angst und des Schreckens war in der Sowjetunion und in Polen, der Tschechoslowakei, der DDR, Ungarn und Bulgarien vorbei. Allerdings nicht die Diktatur. Auch zu Chrustschows Zeiten und später unter Breshnew wurde keine Opposition geduldet. Man ging jedoch nicht mehr mit brutaler Gewalt, sondern mit gegenüber der Stalin-Zeit etwas sanfterer Gewalt gegen sie vor. Sie wurden ins Gefängnis gesperrt, mal wieder freigelassen, kamen ins Arbeitslager, kamen auch mal wieder frei, um dann wieder verhaftet zu werden. Man ging ihnen jedoch selten ans Leben, obwohl auch das ab und an mal vorkam. China, Albanien und in abgeschwächtere Form auch Rumänien, wendeten sich nicht von Stalin und seinen Herrschaftsmethoden ab. Untergründig begann man die Sowjetunion und deren Verbündete als Revisionisten, also Verräter am wahren Sozialismus, zu  bezeichnen. Zunächst bekam die Weltöffentlichkeit noch wenig Wind davon. Seit Ende der 50er Jahre begann China und dann auch Albanien die Sowjetunion öffentlich wegen ihrer Abkehr von Stalin zu rügen. Die Polemik verschärfte sich soweit, dass Albanien 1961 alle Beziehungen zur Sowjetunion abbrach. Die Sowjetunion war seitdem für China und Albanien eine sozialimperialistische Supermacht, die zum Kapitalismus zurückgekehrt war. Nordkorea unter Kim Il Sung stellte sich ideologisch auf keine der beiden Seiten und kritisierte beide gleich sanft. Es wurde im eigenen Land wie auch international sowohl gegen den Revisionismus (UdSSR, Polen, CSSR usw.) wie auch gegen den Dogmatismus (China, Albanien) polemisiert. Kim Il Sung galt von nun an innerhalb Nordkoreas als der Fortsetzer des Werkes von Marx, Engels, Lenin und Stalin. Er wurde als der Lenin der heutigen Epoche (60er-80er Jahre) bzw. als der Stalin der heutigen Epoche bezeichnet. Er hätte als einziger aus allen Fehlern der anderen gelernt und baut in Nordkorea das Paradies des Sozialismus und Kommunismus in absoluter Vollkommenheit auf. Im praktischen Sinne hielt Nordkorea stets die Balance zwischen der Sowjetunion und China und bestand auf gleich guten und gleich starken Beziehungen zu beiden kommunistischen Supermächten. In dieser Beziehung hat sich von Ende der 50er Jahre bis zum Ende der 80er Jahre nichts geändert. Ende der 80er Jahre begann erstmals eine wirkliche Polemik gegen andere sozialistische Länder, nachdem die ersten dieser Staaten diplomatische Beziehungen zu Südkorea anstrebten und dies auch verwirklichten. Ansonsten hat sich das Land aus allen Konflikten herausgehalten. Ein letztes Beispiel für das angebliche Lernen aus den Fehlern anderer, die Vervollkommnung des eigenen Regimes und die Hervorhebung der Selbständigkeit war die Durchführung einer Kulturrevolution in Nordkorea, die sich allerdings ganz und gar von der chinesischen unterschied. Im Gegensatz zu China gab es keine einzige Initiative von unten, jeder Schritt dieser Kulturrevolution war 100prozentig von der Partei geplant. Es gab keine Spontanität wie in China. Alles in dieser Kulturrevolution, die noch bis in die 90er Jahre anhielt, stand unter der vollen Kontrolle der Partei. Außerdem wurde die Kulturrevolution auch nicht eigenständig proklamiert, sondern nur als Teil der "3 Revolutionen", der ideologischen, der Kultur- und der wissenschaftlichen Revolution. Es wurden speziell ausgebildete Parteikader ins Land geschickt, die "3-Revolutionen-Brigaden", die die Umsetzung der 3 Revolutionen überwachten. Die Brigademitglieder hatten besondere Befugnisse und standen über allen wirtschaftlichen Belangen. Sie konnten, soweit bekannt, zu jeder Zeit Versammlungen einberufen, wenn sie es für nötig hielten, um ihre "Rotlichtbestrahlungen" (ein DDR - Begriff) durchzuführen. In den 90er Jahren hat sich die Juche - Ideologie nicht viel weiterentwickelt, auch nicht nach dem Tod Kim Il Sungs. Kim Jong Il, der heutige kommunistische Machthaber, hat die Juche-Ideologie in einem seiner Bücher so bezeichnet, dass für sie der Mensch der Herr der Welt sei. Über dem Menschen gäbe es nichts mehr, deshalb ist der Mensch auch der Gestalter der Welt, nur er allein. Ich denke, diese Einstellung bzw. Ideologie ist auch der Grund für den Niedergang  und die Grausamkeit des Kommunismus. Wenn der Mensch über sich keinen Gott bzw. keine Macht mehr anerkennt, der er rechenschaftspflichtig ist, wird er zur Bestie, wie Stalin, Mao, Lenin oder andere, siehe "Das Schwarzbuch des Kommunismus". Was die Zukunft des Landes angeht, so wird ein Kurswechsel oder eine Art Wende sehr schwierig werden, da Nordkorea ein weltweit einmaliger Fall ist. Als einziges Land in der Welt haben die Einwohner seit 56 Jahren keinen Zugang mehr zu ausländischen Medien, auch nicht zu südkoreanischen. Es gibt zum Beispiel Radios mit nur einem eingestellten Sender oder Fernseher, die man nicht umschalten kann. Die Menschen wissen gar nicht, wie es in der übrigen Welt aussieht, sie wissen auch nichts von anderen Ideologien, politischen Ausrichtungen usw. Nur dass es in China ein wenig anders aussieht und dass es dort mehr zu essen gibt, das wissen sie. Selbst wenn Reformer in Nordkorea an die Macht kämen und das Land langsam aus seiner kommunistischen Ausrichtung herausführen würden, einen anderen Weg der Wende wird es sicher nicht geben, wird es Jahrzehnte brauchen, bis die Menschen eigenständiges Denken und Handeln lernen, auf jeden Fall viel, viel, viel länger als ehemalige DDR-Bürger, zu denen ich auch gehöre, denn wir hatten zumindest zu den elektronischen Medien der Bundesrepublik und wer Kurzwelle empfing zu fast allen politischen gedanklichen Strömungen der Welt Zugang. 

(Dietrich Hommel)


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Religionsfreiheit in Nordkorea

Laut Informationen verschiedener Missionsgesellschaften gibt es in Nordkorea praktisch absolut keine Religionsfreiheit. Nur auf dem Papier existiert sie. Den Kirchen, den Gemeinden und religiösen Organisationen gehören nur Leute an, die von der kommunistischen "Partei der Arbeit" ausgesucht werden. Zu den Gottesdiensten kommen nur Leute, die von der Partei beauftragt werden, Glaubensfreiheit nach außen hin sichtbar zu machen. Eine eigene Entscheidung eines einzelnen, an einem Gottesdienst teilnehmen zu wollen, ist, soweit bekannt, nicht möglich. Es gibt allerdings Berichte über Untergrundchristen, jedoch kann darüber nur in beschränktem Maße berichtet werden, da sie sich in höchster Lebensgefahr befinden. Jede nicht angemeldete, selbständige Zusammenkunft gilt als konterrevolutionäre Aktion und Verbrechen gegen den
Staat. Dazu zählen auch selbständig geführte Gottesdienste. Die Situation bei anderen Religionen sieht ähnlich aus. Zu deren Veranstaltungen dürfen nur von der Partei ausgesuchte Vorzeigeleute gehen, die damit einen Parteiauftrag erfüllen. Ob sich in den letzten Monaten seit dem Gipfel vom Juni 2000 etwas daran geändert hat und inwieweit alle Informationen bezüglich der Religionsfreiheit hundertprozentig authentisch sind, ist natürlich schwer zu beantworten, aber als jemand, der sich lange Zeit sehr für Nordkorea interessiert hat, bin ich der ziemlich starken Überzeugung, dass die Situation dort wirklich so ist. Nordkorea ist das einzige kommunistische Land, in dem es nicht mal den kleinsten "Freiraum" gibt für eigene Entscheidungen, auch was den Glauben, die Religion betrifft, gibt.  

(Dietrich Hommel)


 

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Tägliche englischsprachige Nachrichten direkt aus Nordkorea

 

In Japan lebende nordkoreafreundliche Japaner haben der nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA eine Internetplattform für tägliche englisch- und spanischsprachige Nachrichten zur Verfügung gestellt. Die englischsprachigen Nachrichten werden archiviert und man kann zum Beispiel Nachrichten eines gewünschten Tages aus dem Jahre 1997 im Nachrichten-Archiv nachlesen. Begriffe wie "großer Führer" bzw. "great leader" werden wahrscheinlich mit Rücksicht auf die japanische Plattform selten verwendet, statt dessen heißt es einfach "Leader Kim Jong Il", "Secretary Kim Jong Il" usw.


Hier die Internet-Adresse: http://www.kcna.co.jp

 

(Dietrich Hommel)


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Die nordkoreanische Zeitrechnung

In Nordkorea beginnt die Jahreszählung mit der Geburt Kim Il Sungs im Jahre 1912 und nennt sich "Juche 1" oder "Juche 2" usw. An den Monatsbezeichnungen hat man nichts geändert, sie sind parallel der unseren. Des Auslands willen benutzt man nebenbei noch unsere Jahreszählung.


(Dietrich Hommel)


Links zu Internetseiten über Nordkorea:

http://www.korea-np.co.jp/pk/main.htm 
Amnesty-report:   http://www.amnesty.de/berichte/asa24/
Nordkoreabericht: http://www.asienhaus.org/publikat/korea/kofo1-98/Nordkorea.html
Erdkunde und Bildung: http://erdkunde.bildung-rp.de/el-98/nkorea.html
Allgemeine Nordkoreainfos: http://www.campline.net/nig/infos/nkore.htm


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