Das Badener - Lied
So fing alles an
Stadtgeschichte
Karlsruhe im Bild
Wetterbericht für Karlsruhe
die Karlsruher Straßenbahn im Wandel der Zeit
Karlsruhe im weltweit Web
(mein Sohn Manuel) ..er spielt noch in der Krümelmonster-Liga |
man kann ihm die Ohren lang ziehen |
wo ein Krümelmonster ist, ist das zweite nicht weit - meine Tochter Simone |
Karlsruhe |
Entwicklungsgeschichte bis zur Neuzeit
Das Land am Oberrhein ist heute Teil von Baden-Württemberg.
Die Zähringer, die seit dem Jahr 1112 Markgrafen von Baden waren, besaßen im 12.Jh. die Grafschaft im Breisgau und in der Ortenau, die Burg von Baden-Baden sowie Backnang und Besigheim. Im 13. Jh. wurden u. a. Pforzheim, Durlach, Ettlingen und Alt-Eberstein erworben. Weiterer Gebietszuwachs und eine straffe Verwaltung machten Baden im 15. Jhd. zu einem bedeutendem Staat am Oberrhein. Durch die Teilung 1535 entstanden die beiden Kleinstaaten der kath. Linie Baden-Baden und der ev. Linie Baden - Durlach. Karl Friedrich (1738/46 1811) vereinigte 1771 die Markgrafschaft wieder und führte zahlreiche Reformen im Sinne des aufgeklärten Absolutismus durch. Im Bündnis mit Frankreich erreichte er zwischen 1803 und 1810 eine Vergrößerung Badens von 3600 km² mit rund 175 000 Einwohner auf 15000 km² mit fast 1 Mill. Einwohner. Das neue Großherzogtum.
Baden (seit 1806) erhielt eine neue Regierungs- und Verwaltungsorganisation und 1810 das Badische Landrecht nach französischem. Vorbild. Verfassung (1818) und Wahlgesetz waren vorbildlich für den deutschen Frühkonstitutionalismus. Die 2. Kammer galt als Schule der liberalen und nationalen Bewegung. Im April und September 1848 kam es zu Aufständen unter Führung der Linken (F. Hecker, G. Struve) und im Mai 1849 mit der Einsetzung einer republikanischen Regierung zur Revolution, die von preußischen Truppen niedergeschlagen wurde. Nach der Reaktionszeit brachte die ,,neue Ära" 1860-66 den Versuch eines liberalen parlamentarischen Regimes (Min. Lamey, Roggenbach). 1866 kehrte B. zur konstitutionellen Regierungsweise zurück (Min. Mathy, Jolly), wobei sich Friedrich I. (1856-1907) wie Friedrich II. (1907-18) auf die Nationalliberalen stützten. 1870/71 beteiligte sich Baden aktiv an der Reichsgründung. Der bis zum I. Weltkrieg dauernde badische Kulturkampf erreichte 1864-76 seine größte Schärfe. Gegen das Zentrum (stärkste Partei seit 1905) bildete sich der Großblock (1905-17) aus Liberalen, Demokraten und der revisionistischen SPD. Die Verfassung des Freistaates Baden von 1919 stellte einen vom Landtag jährlich zu wählenden Staatspräsidenten an die Spitze der Regierung, die bis 1929 von Zentrum (stärkste Partei), SPD und DDP gebildet wurde. 1940 wurde eine Verwaltungsunion zw. dem seit 1933 gleichgeschalteten Baden und dem Elsass eingeleitet. 1945 kam die N-Hälfte von Baden zur amerikanischen, der Süden zur französischen Besatzungszone. Im Herbst 1945 erfolgte auf amerikanische Anordnung die Bildung von Württemberg-Baden. Der Süden konstituierte sich als Land Baden. Nach der Volksabstimmung vom 6. Dez. 1951 ging Baden am 25. April 1952 in Baden-Württemberg auf.
So fing alles an:
Im Jahre 1715 entsteht Karlsruhe als "Traumstadt" ihres Gründers Markgraf Karl-Wilhelm III von Baden - Durlach. Einer Anekdote nach träumte er von dem kostbaren Fächer, den seine Gemahlin verloren hatte. Dieser Traum soll ihn zu dem fächerförmigen Grundriss seiner neuen Residenz "Carols-Ruhe" inspiriert haben. Dieser Grundriss - 32 Strassen laufen strahlenähnlich auf das Schloss zu - zu dessen Ausgestaltung der berühmte Barock- Architekt Balthasar Neumann wesentlich beitrug erregte damals weltweit Aufsehen und der Baumeister Weinbrenner schuf zahlreiche klassizistische Bauwerke.
1823 wurde das Wahrzeichen der Stadt errichtet - die Pyramide. Zwei Jahre später - 1825 eröffnete die Technische Hochschule den Lehrbetrieb. Heinrich Hertz, der Entdecker der elektromagnetischen Wellen war hier Dozent. Ein weiterer berühmter Bewohner von Karlsruhe war Freiherr von Drais - Erfinder der Draisine - dem Vorläufer des Fahrrads. ( seit einigen Jahren wird in Karlsruhe das Paarzeitfahren der Fahrradprofis über 6 Runden á 12 Kilometer durch die Innenstadt Karlsruhes ausgetragen. Impressionen aus dem Jahr 2002 gibt es hier )
1950 kommt der Bundesgerichtshof nach Karlsruhe, ein Jahr später folgt das Bundesverfassungsgericht - Karlsruhe wird zur Heimat der Rechtsprechung. Seit der Bundesgartenschau 1967 verdient Karlsruhe den Ehrentitel "Großstadt im Grünen".
Die 80er und 90er Jahre standen im Zeichen des Sports: Die Tour de France startete hier eine Etappe, die Europahalle wird zum Austragungsort zahlreicher internationaler Wettkämpfe, der Breitling-Cup der Radprofis zieht Hunderttausende an - und der Karlsruher Sport Club hinterließ in fünf legendären Jahren in ganz Europa seine Visitenkarte.
Als Technologie - Region steht Karlsruhe seit Jahren im Mittelpunkt der europäischen Forschung und das ZKM (Zentrum für Kunst- und Medienkunde) sorgt weltweit für Aufsehen.
Faszinierend ist das ehemalige Fabrikgebäude mit seinen riesigen Lichthöfen, die einen großzügigen Rahmen abgeben für ein Museum der anderen Art: hier werden innovative Installationen gezeigt.
Gezeigt? Nein! Hier wird eingeladen zum Mitmachen - Interaktion ist angesagt. Wo sonst Schilder vor dem Berühren warnen ist hier im ZKM das Gegenteil der Fall: Anfassen, verändern, teilhaben! und fasziniert genießen, was Künstler, Techniker und Wissenschaftler für das Publikum entwickelt haben: Videoskulpturen, 3D-Installationen, virtuelle Realitäten und ungeahnte Klangwelten.
Das Karlsruher Schloss
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Der Marktplatz und seine Pyramide Das Wahrzeichen der Stadt: die Pyramide von 1823, die von Friedrich Weinbrenner über der Gruft des Stadtgründers errichtet wurde. |
Auch von Weinbrenner wurde die Evangelische Stadtkirche und das Rathaus gebaut. Für Weinbrenner typisch sind die Säulen an den Gebäuden. |
Der Botanische Garten, ein Ort der Ruhe. Der langgestreckte Backsteinbau der Orangerie wird von einer Kuppel überragt - 1853 bis 1857 wurde er von Heinrich Hübsch erbaut. Der botanische Garten schließt sich an den Schlosspark an. |
Das Naturkundemuseum am Friedrichsplatz Ein Besuch im Naturkundemuseum muss sein. Neben lebenden Tieren (Vivarium) gibt es regelmäßig Ausstellungen zu interessanten Themen. Desweiteren gibt es Informationen zu (fast) allen Tierarten, Mineralien und geologischen Ereignissen im süddeutschen Raum. |
100 Jahre elektrische Straßenbahnen
Angefangen mit der Erfolgsgeschichte der Karlsruher Straßenbahn am 19. März 1900, als ein Pferd zum letzten Mal die Straßenbahn zog. Die Stadt Karlsruhe erwarb 3 Jahre später von einem privaten Konzessionsinhaber die Bahn und 1911 fuhren bereits 6 Linien im 5- bzw. 10minutentakt.
Mit der Ausdehnung der Fächerstadt wuchs auch das Netz der Straßenbahn, so dass die Fächerstadt bis in die 50er Jahre gut erschlossen war. Anfangs der 60er Jahre stellte sich auch in Karlsruhe aufgrund der fortschreitenden Motorisierung die Frage, ob Omnibusse die Straßenbahnen ersetzen sollen. Der Gemeinderat hielt jedoch gegenüber anderen Städten an der Straßenbahn fest und parallel dazu wurde wurden auch einzelne Stadtviertel mit Buslinien bedient.
5 Stadtbahnlinien (S1 Hochstetten - Ettlingen - Bad Herrenalb / S11 Hochstetten - Ettlingen - Ittersbach / S2 Stutensee - Rheinstetten / S 3 Karlsruhe Hbf - Menzingen / S31 Karlsruhe - Odenheim / S4 Baden-Baden - Karlsruhe - Bretten - Heilbronn / S 5 Wörth am Rhein - Karlruhe - Pfinztal - Pforzheim - Mühlacker - Vaihingen-Enz ) erschließen nicht nur die Region, sondern auch die Südpfalz und das württembergische Unterland mit seinem Zentrum Heilbronn. Seit dem 15. Juni 2002 fährt die Stadtbahnlinie S41 von Heilbronn über Karlsruhe - Rastatt nach Forbach im Schwarzwald und ist die längste Stadtbahnstrecke Deutschlands mit einer Länge von 135 Kilometer
Durch den vorbildlichen Ausbau des öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) und der Zweisystem-Stadtbahn (fährt sowohl auf städtischen Geleisen und auch auf den Gleisen der Deutschen Bundesbahn) geben sich fast wöchentlich bei den Karlsruher Verkehrsbetrieben (VKB / KVV) Experten aus aller Welt die Klinke in die Hand, um das sogenannte "Karlsruher Modell" kennen zu lernen und zu studieren, wie man es auch andernorts erfolgreich umsetzen kann (Beispiel: u.a. Strassburg und Saarbrücken)
KA-News.de
www.Karlsruhe.de
Karlsruhe2000.de
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